Mehr als elf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind vier ehemalige Manager des japanischen Energiekonzerns Tepco zu einer hohen Milliardenzahlung verurteilt worden.
Vier ehemalige Manager des japanischen Energiekonzerns Tepco sind zu einer hohen Milliardenzahlung verurteilt worden.
Laut Medienberichten verhängte ein Gericht in Tokio eine Gesamtstrafe von umgerechnet 94,6 Milliarden Euro. Geklagt hatten Aktionäre des Unternehmens wegen der hohen Kosten für Tepco durch die Folgen des Atomunfalls. Der Konzern ist unter anderem für den teuren Rückbau der zerstörten Nuklearanlage verantwortlich.
Das am Meer gelegene Atomkraftwerk Fukushima war im März 2011 nach einem schweren Erdbeben von einem Tsunami getroffen worden. Das Kühlsystem des Kraftwerks fiel aus; in drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze. Durch die Katastrophe wurden umliegende Orte zu Geisterstädten.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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