Sehr viele Boote mit Geflüchteten erreichen die italienische Insel. Die Infrastruktur ist am Anschlag.
etwas nachliessen, bildete sich am Vormittag vor der Mole des Hafens der Insel zeitweise eine Art Warteschlange von kleinen Metallbooten, die am Hafen anlegen wollten, wie Ansa weiter meldete. Bereits am Montag hatten rund 1900 Migranten auf 51 Booten die Mittelmeerinsel erreicht.
Auf X, ehemals bekannt als Twitter, melden User, am Dienstag seien bis zu 35 Boote innerhalb einer halben Stunde auf Lampedusa gelandet. Die Menschen legten nach Angaben von Ansa grösstenteils von der tunesischen Küstenstadt Sfax ab. Sie hätten Schleusern zwischen 1000 und 5000 Tunesische Dinar für die Überfahrt nach Europa bezahlt.Das Erstaufnahmelager auf Lampedusa ist wie bereits mehrfach in diesem Jahr überfüllt.
Lampedusa liegt zwischen Sizilien und Nordafrika, von der tunesischen Küstenstadt Sfax ist die Insel knapp 190 Kilometer entfernt. Das Innenministerium in Rom zählte in diesem Jahr rund 116’000 Menschen , die auf Booten Italien erreichten – im Vorjahreszeitraum waren es knapp 63’500. Immer wieder kommt es bei den hochgefährlichen Überfahrten zu verheerenden Bootsunglücken.
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