Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Bei einer gewaltsamen Befreiungsaktion im Zentrum des Gazastreifens haben die israelischen Streitkräfte nach eigenen Angaben vier Geiseln aus monatelanger Gefangenschaft gerettet.
Nach einem Bericht der «New York Times» half ein Team von US-Experten für die Geisel-Befreiung in Israel bei der Vorbereitung der Aktion, indem sie Informationen und «andere logistische Unterstützung» bereithielten. Die Zeitung berief sich dabei auf einen amerikanischen Informanten.Bei den Befreiten handelte es sich den Angaben zufolge um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Sie seien am 7.
Nach Darstellung des militärischen Arms der Hamas sollen bei der Rettung auch einige Geiseln getötet worden sein. Die Angaben der Terrororganisation liessen sich nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte dazu mit, die Hamas setze psychologischen Terror ein, um ihre Ziele zu erreichen. «Dementsprechend sollten ihre Aussagen mit begrenzter Verbindlichkeit betrachtet werden.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz hatte zuvor die Befreiung als «wichtiges Zeichen der Hoffnung» bezeichnet. Die Hamas müsse endlich alle Geiseln freilassen, und der Krieg müsse enden.» Auch US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron begrüssten die Befreiung der Geiseln.
In Katar befindet sich das Hamas-Politbüro. Dessen Vorsitzender Ismail Hanija gilt als übergeordneter Chef der Hamas, während Jihia al-Sinwar die Terrororganisation im Gazastreifen führt. Das Politbüro gilt als oberste Entscheidungsinstanz und hat 15 Mitglieder. Seit Kriegsbeginn im Oktober suchen viele Binnenflüchtlinge Schutz in den UN-Schulen - auch in der Hoffnung, dass Israels Armee die UN-Gebäude in der Regel nicht gezielt angreift.Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, will am Samstagabend eine Erklärung vor Journalisten abgeben. Es ist möglich, dass er dabei seinen Austritt aus der Regierung bekannt gibt. Zuvor hatte Gantz dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Frist bis 8.
Im Jemen herrscht seit Ende 2014 ein verheerender Konflikt zwischen der Regierung, den Huthi-Rebellen und deren Verbündeten. Saudi-Arabien kämpft im Jemen gegen die vom Iran unterstützten Huthi, die das Land 2014 überrannten und weite Teile im Norden beherrschen. Die Vereinten Nationen betrachten den Konflikt im Jemen als eine humanitäre Katastrophe, die das Land an den Rand einer Hungersnot gebracht hat.
Auch der Mehrheitsführer im US-Senat, der Demokrat Chuck Schumer, der laut US-Medien Netanyahu einmal als «Hindernis für Frieden» bezeichnete, schloss sich der Einladung zum 24. Juli an, wie er separat mitteilte. Bei dem israelischen Luftangriff in der Nacht auf Donnerstag wurden palästinensischen Behördenangaben zufolge mindestens 30 Menschen getötet, die islamistische Hamas sprach von 40 Toten. Zudem sollen mehr als 50 Menschen verletzt worden sein. Aus medizinischen Kreisen verlautete, die meisten Opfer seien Frauen, Kinder und Jugendliche.
Hagari kündigte an, die Identität der getöteten Terroristen werde bald offengelegt. Einige von ihnen seien am Massaker vom 7. Oktober vergangenen Jahres beteiligt gewesen - dem schlimmsten in der Geschichte des Staates Israel. Damals drangen Kämpfer der Hamas und anderer extremistischer Gruppen aus dem Gazastreifen nach Israel ein, töteten mehr als 1200 Menschen und verschleppten über 250 Geiseln in das von der Hamas beherrschte Küstengebiet.
Seit Monaten laufen Bemühungen, durch indirekte Verhandlungen Israel zu einer Waffenruhe im Gazastreifen und die Hamas zur Freilassung israelischer Geiseln aus ihrer Gewalt zu bewegen. Dabei vermitteln Diplomaten und Geheimdienstbeamte aus Ägypten, Katar und den USA. Die Hisbollah reklamierte am Donnerstag erneut mehrere Angriffe auf Ziele in Nordisrael für sich. Als Reaktion auf den Angriff in Aitarun seien israelische Soldaten mit Raketen angegriffen worden.
Der kürzlich von US-Präsident Joe Biden vorgelegte Plan zielt auf die Beendigung des Krieges über drei Phasen ab. Zunächst ist darin eine vollständige und uneingeschränkte Waffenruhe über sechs Wochen vorgesehen. Diese soll in einer zweiten Phase in einem dauerhaften Waffenstillstand münden. Die Bedingungen dafür sollen dem Entwurf zufolge während der Einstellung der Waffen ausgehandelt.
«Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, nachdem wir in den vergangenen Tagen feststellen mussten, dass die vom Internationalen Gerichtshof angeordneten Massnahmen völlig ignoriert werden und weit davon entfernt sind, eingehalten zu werden», erklärte Albares auf einer Pressekonferenz. Israels Armee erklärte, bei dem Luftschlag in der Nacht auf Donnerstag seien mehrere Terroristen getötet worden, die Anschläge geplant hätten. In der Stellung in der Schule seien Mitglieder der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads aktiv gewesen, die auch an den Massakern am 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen seien.
Der an der Küste verankerte Pier war Ende Mai nur wenige Tage nach Fertigstellung des provisorischen Hafens bei rauem Seegang schwer beschädigt worden. Wegen starker Wellen lösten sich vier an der Mission beteiligte US-Militärschiffe aus ihrer Verankerung. Probleme hatte es zuvor auch bei der Verteilung der Hilfsgüter gegeben. Aus dem Pentagon hiess es damals, dass einige Lastwagen «abgefangen» worden seien.
Der Sender war auf Anweisung der Regierung hin Anfang Mai in Israel geschlossen worden. Kabel- und Satellitenanbieter nahmen den Sender aus dem Netz, seine Webseiten im Internet wurden blockiert. Israels Regierung betrachtet den Sender als «Sprachrohr der Hamas». Al-Dschasira wies Vorwürfe der Voreingenommenheit zurück, verurteilte die Entscheidung und kündigte an, dagegen vorzugehen.
Allerdings haben sich nach Angaben des Vermittlerstaats Katar bislang weder die israelische Regierung noch die Hamas-Führung zu dem Vorschlag geäussert. «Wir brauchen eine klare Position von beiden Seiten», sagte der Sprecher des katarischen Aussenministeriums, Madschid Al-Ansari, am Dienstag. «Wir haben von beiden Seiten keine Aussagen gesehen, die uns viel Zuversicht geben.
Die islamistische Hamas sei in dem dicht besiedelten Gebiet immer noch stark. Israel hat sich zum Ziel gesetzt, die Terrororganisation militärisch zu zerschlagen. Die Armee hatte mitgeteilt, in der Nacht zum Dienstag sei in Al-Bureidsch eine Anlage der Hamas in einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA mit einer Drohne attackiert worden. Die Islamisten hätten von dort aus zahlreiche Angriffe gegen israelische Zivilisten und Soldaten geplant.
Die Armee hatte mitgeteilt, in der Nacht zum Dienstag sei in Al-Bureidsch eine Anlage der Hamas in einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA mit einer Drohne attackiert worden. Die Islamisten hätten von dort aus zahlreiche Angriffe gegen israelische Zivilisten und Soldaten geplant. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.
Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen vor fast acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Auf beiden Seiten gab es dabei Tote. In Ortschaften beiderseits der Grenze richtete der gegenseitige Beschuss zudem schwere Zerstörungen an. Auch im Libanon gab es im Zuge der Angriffe in der Vergangenheit bereits Brände.
Im März hatte die Hamas dann mitgeteilt, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Grossteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr am Leben ist.Das israelische Militär hat am Montag nach eigenen Angaben ein Mitglied der Hisbollah im Südlibanon getötet.
In einer Videobotschaft am Montag sagte Netanyahu: «Wir setzen uns auf zahllosen Wegen dafür ein, unsere Geiseln zurückzuholen. Ich denke immerzu an sie, an ihre Familien, an ihr Leid.» Die Zerstörung der Hamas bleibe parallel zu den Bemühungen um ihre Rückführung das Ziel.Die USA halten nach einem Verhandlungsangebot zur Beilegung des Gaza-Kriegs den Druck auf ihren Verbündeten Israel aufrecht.
Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Der jüdische Staat will mit den Angriffen verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor rund acht Monaten haben die israelischen Angriffe, die von Israel meist nicht offiziell bestätigt werden, zugenommen.
In dem von Biden dargelegten Vorschlag für ein Abkommen sei nicht erwähnt, wer nach dem Krieg die Herrschaft über den Gazastreifen übernehmen würde, berichtete die «New York Times». Sollten keine anderen Vereinbarungen getroffen werden, könne dies dazu führen, dass die Hamas de facto wieder die Herrschaft über das Gebiet übernehme.
Auch im zentralen Gazastreifen gingen die Kämpfe demnach weiter. In den vergangenen zwei Tagen seien dort Dutzende Palästinenser getötet worden. Den Armee-Angaben zufolge soll es sich bei ihnen um Terroristen handeln. Bereits am Dienstag hatte der PIJ ein Video des Mannes veröffentlicht. Israelischen Medien zufolge wurde der 28-Jährige zusammen mit seiner Mutter, Grossmutter und seiner Freundin am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz entführt. Die drei Frauen wurden im Rahmen eines Deals zwischen der israelischen Regierung und der Hamas Ende November freigelassen. Der Vater des Mannes wurde Medien zufolge bei dem Massaker am 7. Oktober getötet.
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