Eskalation in Nahost: Israel soll Raketen auf Ziele im Iran gefeuert haben. Ist das der erwartete Gegenschlag? Die aktuellen Entwicklungen im Newsticker.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIsrael hat Medienberichten zufolge eine schnelle Reaktion auf den iranischen Angriff vom vergangenen Wochenende erwogen. Nach diplomatischen Gesprächen habe man die Pläne auf Eis gelegt.
Hussein Dalirian, ein Sprecher des zivilen iranischen Raumfahrtprogramms, berichtete auf der früher als Twitter bekannten Plattform X, dass mehrere kleine «Quadcopter»-Drohnen abgeschossen worden seien. Wo dies geschah und ob die Abschüsse in Zusammenhang mit den anderen Ereignissen standen, war zunächst unklar.Unterdessen wurden am früheren Morgen Passagierflugzeuge im Westen des Irans umgeleitet.
In Isfahan befinden sich wichtige Einrichtungen der iranischen Rüstungsindustrie. Auch das grösste nukleare Forschungszentrum des Landes ist in der Kulturstadt angesiedelt. Der Iran hatte in der Nacht zum Sonntag Israel mit Hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen.
Die Detonationen über Isfahan seien in der Nähe des internationalen Flughafens registriert worden, meldete Fars. Eine Explosionsursache nannte sie nicht. In Isfahan befinden sich eine grosse Luftwaffenbasis der Armee sowie Anlagen, die in Verbindung zum Atomprogramm des Landes stehen. Der Iran hatte in der Nacht zum Sonntag Israel mit Hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Hintergrund war ein mutmasslich von Israel geführter Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus, bei dem Anfang April zwei Generäle der iranischen Revolutionsgarden getötet wurden. Israel hatte angekündigt, auf den iranischen Angriff reagieren zu wollen.
«Die Schweiz ist der Ansicht, dass es besser wäre, die Aufnahme Palästinas als Uno-Vollmitglied zu einem Zeitpunkt zu vollziehen, an dem ein solcher Schritt in die Logik eines sich abzeichnenden Friedens passen wird», heisst es in der Mitteilung des EDA über die Abstimmung im Uno-Sicherheitsrat vom Donnerstag. Die Schweiz bekenne sich weiterhin zur Zwei-Staaten-Lösung.
Der Iran und seine Verbündeten feuerten am vergangenen Wochenende mehr als 300 Drohnen, Marschflugkörper und Raketen auf Israel ab, von denen die meisten mithilfe der USA, Grossbritanniens, Frankreichs und Jordaniens durch die israelische Luftabwehr abgefangen werden konnten. Ein siebenjähriges Mädchen wurde verletzt, an einem Stützpunkt in Israel entstand leichter Schaden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vergeltung für den Angriff angekündigt.
Bei den derzeit indirekt geführten Verhandlungen zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas über eine Freilassung der Geiseln sowie eine Feuerpause im Gaza-Krieg hat es bislang noch keinen Durchbruch gegeben. Angehörige werfen der israelischen Regierung vor, kein ernsthaftes Interesse daran zu haben, die Freilassung der Geiseln zu erreichen.
Mit den Sanktionen reagieren die Regierungen in Washington und London auf den iranischen Luftangriff gegen Israel am vergangenen Wochenende. Europas grösste Fluggesellschaft, die Lufthansa, fliegt vorerst auch weiterhin nicht in den Iran und in den Libanon. Die Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran und die libanesische Hauptstadt Beirut seien bis einschliesslich 30. April gestrichen, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Donnerstag.
Die Nachrichten wurden laut Irna über die schweizerische Botschaft in Teheran übermittelt. Die Schweiz vertritt im Iran Interessen der USA, beide Länder haben seit mehr als 44 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr. Dem Axios-Bericht nach teilte Israel den Vereinigten Staaten am Montag die Entscheidung mit, abzuwarten. Washington hatte seinen Verbündeten zur Zurückhaltung aufgerufen. Der US-Sender ABC berichtete, die israelische Regierung habe zwei Mal Angriffe gegen den Iran erwogen, ohne sie jedoch umzusetzen.
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