Vergleich der Zahlen und Regeln: Corona-Pandemie heute und vor einem Jahr
Der Herbst 2021 war eine Zeit steigender Fallzahlen: Knapp 50.000 Menschen infizierten sich damals nachgewiesen neu mit dem Coronavirus. Genau ein Jahr später sind es etwa 23.000, also deutlich weniger. Es sei derzeit sogar zum ersten Mal so, dass die Inzidenz im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres niedriger liege, sagt der Modellierer Thorsten Lehr von der Uni Saarbrücken.
als im letzten Jahr." Denn die neue Teststrategie und die im Schnitt leichteren Verläufe mit der Omikron-Variante führten dazu, dass eine Infektion seltener entdeckt werde.Etwa 140 Menschen sterben derzeit täglich an oder mit dem Virus, Tendenz stabil bis abnehmend. Ende November 2021 hingegen waren es etwa 200 bis 300 Menschen, doch die Zahlen stiegen rasant. Die Dynamik und die mit ihr verbundenen Erwartungen an den Winter hatten also gänzlich andere Vorzeichen.
verlegt werden - so groß war der Druck. Und die Zahlen stiegen damals steil an und schienen bis Mitte Dezember kein Halten zu kennen.Wir integrieren Bilder und andere Daten von Drittanbietern, u.a. die Software von Datawrapper für die Darstellung von ZDFheute Infografiken. Mit Ihrer Zustimmung werden diese angezeigt und die genutzte IP-Adresse dabei an externe Server übertragen. Über den Datenschutz dieser Anbieter können Sie sich auf den jeweiligen Seiten informieren.
, die andere Varianten fast vollständig verdrängt hat. Im Herbst vor einem Jahr war hingegen die Delta-Variante noch vorherrschend. Der entscheidende Unterschied: Omikron habe die durchschnittliche Krankheitsschwere reduziert, sagt Lehr - sich dafür aber deutlich schneller ausgebreitet.Thorsten Lehr, Modellierer, Uni SaarbrückenWir integrieren Bilder und andere Daten von Drittanbietern, u.a. die Software von Datawrapper für die Darstellung von ZDFheute Infografiken.
"Ich glaube, wir haben alle erreicht, die sich impfen lassen wollen", sagt Modellierer Lehr. Derzeit fänden vor allem zweite Auffrischungsimpfungen statt. Diese empfiehlt dieVor allem Bundesländer mit niedrigen Impfquoten und hohen Inzidenzen wollten vor einem Jahr striktere Maßnahmen. So hielt etwa die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping einen Lockdown für "dringend notwendig, weil ich keine andere Möglichkeit mehr sehe".
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