Internationaler Frauentag: ARD schließt sich Erklärung der Bundesregierung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung an
Die Vorsitzende, RBB-Intendantin Patricia Schlesinger, unterzeichneteim Namen des Senderverbundes. Die Unterzeichnenden bekennen sich dazu,"eine gleiche Teilhabe aller Menschen in Kultur und Medien, frei von Sexismus, sexueller Belästigung und rückwärtsgewandten Rollenstereotypen - an den Arbeitsplätzen, aber auch in Texten, Filmen und auf der Bühne" anzustreben und dies durch praktisches Handeln zu unterstützen.
Schlesinger sagte, die ARD könne sich über Fortschritte beim Thema Gleichstellung und im Kampf gegen Sexismus freuen. So seien etwa beim Rundfunk Berlin-Brandenburg Führungspositionen zu gleichen Teilen zwischen Männern und Frauen aufgeteilt. Zugleich müsse sich der Senderverbund aber eingestehen, dass noch ein gutes Stück des Wegs zu gehen sei.
Zu den beteiligten Unternehmen und Organisation zählen das ZDF, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Volkswagen AG, die Daimler AG und der Deutsche Caritasverband.Entdecken Sie den Deutschlandfunk