Kommentar zu Cristiano Ronaldo: Eine Legende demontiert sich selbst! ranFussball
Die Weltmeisterschaft in Katar wird die letzte für einige der größten Spieler der aktuellen Generation. Sie alle verbindet, dass sie den wichtigsten Titel im Fußball noch nicht gewinnen konnten, die Winter-WM wird wohl zu ihrer letzten Chance. Wir zeigen euch, um wenn es sich handelt.
Denn der Portugiese hat in einem großen Interview brachial und mit markigen Worten mit Manchester United abgerechnet, um sich geschlagen, die Brücken abgebrochen, mit voller Absicht, aus reinem Kalkül und sehr öffentlichkeitswirksam. In dieser Form für ihn eher ungewöhnlich, dafür in der Wirkung umso nachhaltiger.Das Problem: Niemand will CR7. Zumindest nicht zu seinen Bedingungen.Das war schon im Sommer so, das wird nun auch im Winter nicht anders sein.
Extrem-Egoismus geht im Fußball so lange gut, bis der Egoist selbst nicht mehr genug geben kann. Ronaldo kann seinen verdienten Legendenstatus auf dem Platz aber schon länger nicht mehr bedienen. Doch eine Nummer kleiner macht es CR7 nicht. Dafür bedient Ronaldo mit der nun mit dem Interview überraschend angezettelten, öffentlichen Schlammschlacht den früher oft eher unfairen Ruf, ein selbstverliebter Schnösel zu sein. Ronaldo hat schon immer polarisiert. Am meisten dann, wenn er auf besonders extrovertierte Art und Weise den Beleidigten spielte.Es ist ein in dieser Form ebenso unnötiges wie unwürdiges Ende seiner Ära bei Manchester United. Ausgerechnet dort, wo alles begann.
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