Der angeschlagene Spielwarenhersteller Haba hat ein Sanierungskonzept vorgelegt. Es sieht einen deutlichen Stellenabbau, eine schlankere Führungsorganisation und eine Verringerung des Sortiments vor. Auch ein Produktionsstandort wird geschlossen.
Die umfassenden zu verhandelnden Restrukturierungsmaßnahmen innerhalb des Unternehmens sowie die Einstellung der Bekleidungsmarke Jako-o bedingen eine grundlegend veränderte Personalstruktur, heißt es in einer Mitteilung. Zukünftig wolle der Spielwarenhersteller mit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern effektiver agieren, wozu auch eine schlanke Führungsorganisation beitrage.
Für die Marke Haba sehe die Strategie eine Fokussierung auf hochwertige Spielwaren und Spiele zur Entwicklungsförderung von Kindern vor. Mit der Marke "Haba Pro" solle die "Marktführerschaft bei Möbeln für Kindertagesstätten und Ganztagseinrichtungen" ausgebaut werden. Aktuell sind nach Unternehmensangaben 1.677 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Haba tätig. Seit der Bekanntgabe des massiven Personalabbaus hat es nach BR-Informationen bereits viele Kündigungen und Abwanderungen zu anderen Unternehmen gegeben. Noch im Juli hatte Haba die Mitarbeiterzahl für die gesamte Unternehmensgruppe auf rund 2.000 Beschäftigte beziffert.Das 1938 gegründete Unternehmen gilt als der größte Arbeitgeber im Landkreis Coburg.
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