Ex-BVB-Star Hakimi geht in Katakomben auf Infantino los - TV-Reporter sieht Szene live: „Sowas noch nie erlebt“
Verein: Paris St. GermainNach Spiel um Platz 3: Marokkaner Hakimi geht auf FIFA-Boss Infantino los
Schon während des Spiels bedrängte das Team um die Stars Achraf Hakimi und Hakim Ziyech den katarischen Schiedsrichter Abdulrahman Al-Jassim mehrfach, beklagten sich lautstark über dessen Entscheidungen. Nach dem Spiel platzte PSG-Verteidiger Hakimi dann völlig der Kragen. Er soll FIFA-Boss Infantino bei der Medaillenvergabe an die Kroaten unterbrochen und ihn heftig attackiert haben.
Magenta-Reporter Thomas Wagner erlebte die Szene live mit - und berichtete danach im TV davon. „Sowas habe ich noch nie erlebt, was sich gerade hier abgespielt hat“, sagte er. Während sich die „ganze Ehrengarde“ aufgestellt habe, um die Bronzemedaille zu vergeben, „kamen die Marokkaner“. Achraf Hakimi hat den FIFA-Präsidenten Gianni Infantino verbal angegriffen, wie ein TV-Reporter berichtete. © Autissier/Imago/Seco/dpa„Hakimi hat den FIFA-Präsidenten mit härtesten Worten angegriffen“, so Wagner. „Immer wieder fragte er auf englisch, was das eigentlich für eine Schiedsrichteransetzung gewesen ist. Der Schiedsrichter sei auf dem Niveau total überfordert.“ Hakimi soll nicht mehr zu bremsen gewesen sein.
Er habe Infantino auch gefragt, ob die FIFA nicht wolle, dass Marokko eine Medaille gewinnt. „Das war schon sehr, sehr harter Tobak“, berichtete der TV-Reporter. „Er musste dann von den Betreuern in die Kabine eskortiert werden. Ich habe mich gewundert, dass Gianni Infantino das so ruhig über sich ergehen hat lassen.“Schließlich sei noch Pierluigi Collina aufgetaucht, um zu schlichten. Der FIFA-Schiedsrichterchef habe laut Wagner „mal ein bisschen böse geguckt.
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