SPEEDWEEK.com-Fotograf Ronny Lekl reiste mit seinem sächsischen Kollegen Steve Wobser zum Indien-GP. Es gab viele Vorbehalte und Skepsis, die bald in Begeisterung umschlug.
Was ist im Vorfeld zum Grand Prix auf dem eindrucksvollen Buddh International Circuit nicht alles für eine Aufregung gewesen? Das ganze Fahrerlager machte sich Sorgen wegen der Bürokratie, wegen der Visa, wegen der problematischen Ernährung und anderen Zuständen in diesem fernen, unbekannten Land. Viele Fragen haben uns beschäftigt.
Für die Teams kann es durchaus der teuerste Grand Prix des Jahres gewesen sein. Kosten für Shuttles, Hotels und die Beratungskosten durch den bürokratischen Irrsinn mit der Besteuerung der anteiligen Fahrergehälter usw. Da kommt einiges zusammen. Ganz zu schweigen von dem bürokratischen Aufwand, der im Vorfeld betrieben werden muss. Da stellt sich teils die Frage, wer sich da so die Taschen füllt. Für uns Media-Leute hielten sich die Kosten in Grenzen.
Die Inder geben sich auf jeden Fall sehr viel Mühe. Im Media Centre gab es sogar Mittagsbuffet. In Europa größtenteils undenkbar.• Verspätete Sessions, weil die Marshals noch nicht bereit waren.• Marshals, die teils völlig überfordert waren, wenn mal jemand gestürzt ist.• Das Warm-Up der MotoGP fing verspätet an, weil die Strecke noch gesäubert werden musste. Warum das erst kurz vorher auffällt, weiß der Fuchs.
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