In Schwanden darf das nach dem Erdrutsch evakuierte Gebiet bis am Sonntag wieder gar nicht mehr betreten werden. Denn die Niederschläge haben die Gefahr einer weiteren Rutschung wieder erhöht.
wieder kurz betreten konnten, wurde dieses Recht laufend leicht ausgedehnt. Vor allem am Rand des Schuttkegels gewährte die Gemeindeführungsorganisation Glarus Süd den Bewohnerinnen, Bewohnern und Gewerbetreibenden immer wieder Zutritt zu gesperrten Arealen, zuerst in kleinen Zeitfenstern, später auch über ganze Tage.
Nun hat sich die Lage wieder verschärft. «Die Ereignisse im Gebiet der Rutschung Wagenrunse haben sich als Folge der regnerischen Witterung etwas intensiviert», meldete die GFO am Freitag in einer Mitteilung. Im Rutschgebiet seien wieder laufend kleinere Abbrüche zu verzeichnen. Darum könnten am Samstag und Sonntag zu den Gefahrenbereichen Grün und Blau keine Teilzugänge mehr gewährt werden.
Die grosse Solidarität zeigt sich auch in den Soli Shops in Schwanden und Glarus mit Kleiderspenden. So seien bereits eine grosse Anzahl an Winterkleidung für Damen und Herren sowie zahlreiche Schuhe vorhanden. Diese können Evakuierte gratis beziehen. Der Lagerbestand sei zurzeit so gross, dass keine weiteren Kleider mehr entgegengenommen werden könnten. Wer trotzdem Kleider spenden wolle, soll sich vorgängig bei den Leuten im Soli Shop melden.
Und die Weseta Textil AG in Engi spendet den Evakuierten ein Set Frottee-Tücher. Sie können diese Sets am Donnerstag, 28. September von 13.30 bis 18.30 Uhr bei der Einwohnerkontrolle der Gemeinde Glarus Süd in Schwanden beziehen.
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