Nirgendwo in der Schweiz gehen so wenige Knaben in die Kanti wie in der Ostschweiz. Über die Gründe spekulieren Experten. Der hohe Mädchen-Anteil an den Gymnasien führt dazu, dass der Kanton Thurgau den Kanton St.Gallen bei der Maturaquote überholt hat.
In der Ostschweiz steigt der Mädchen-Anteil bei der Maturaquote weiter an – warum Knaben an der Kanti einen schwereren Stand haben
Dies hat dazu geführt, dass der Thurgau den viel grösseren Nachbarkanton bei der Maturaquote überholt hat. Nur in Nidwalden, Uri und Appenzell Ausserrhoden gehen gemessen an der Bevölkerung noch weniger junge Leute auf ein Gymnasium als im Kanton St.Gallen. Davon ist jetzt keine Rede mehr. Denn passiert ist wenig. Das zeigen die aktuellsten Schülerzahlen aus den vergangenen Schuljahren, welche noch nicht in die offizielle Maturaquotenstatistik des Bundes eingeflossen sind. Zwar hat sich das Geschlechterverhältnis an den St.Galler Mittelschulen nicht weiter zuungunsten der Knaben verändert, mit rund 39 Prozent Anteil bleiben sie jedoch deutlich in der Minderheit.
Die These, wonach Knaben aufgrund der langsameren Entwicklung sich überdurchschnittlich oft für eine Matura auf dem zweiten Bildungsweg entscheiden, trifft nicht zu. Es stimmt auch nicht, dass St.Gallen bei den Berufs- und Fachmaturitäten im Vergleich zu anderen Kantonen zahlenmässig besser dastehen würde. Auch wenn man alle Maturitätstypen zusammenzählt, liegt St.
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