In den USA muss zumindest der Zugang zu Waffen eingeschränkt werden

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In den USA muss zumindest der Zugang zu Waffen eingeschränkt werden
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In den USA gibt es derzeit keine politische Mehrheit, das Grundrecht auf Waffenbesitz zu ändern. Deshalb muss nach anderen Lösungen gesucht werden. Man sollte sich auch die Vorschläge der Waffenlobby dazu anschauen, kommentiert hubert_wetzel

In Philadelphia feuern Unbekannte in einem Ausgehviertel offenbar wahllos in die Menge, auch in Tennessee und Michigan kommt es zu tödlichen Schießereien.Und natürlich, ist es verständlich, dass dann nach Lösungen für dieses Problem gerufen wird, damit eine Tragödie wie die in Uvalde sich nicht wiederholt. Vorige Woche hat Präsidentdas in einer Rede getan.

Biden hat nicht unrecht. In der Theorie wäre es die beste Lösung für Amerikas Waffenproblem, jene Waffen, mit denen tausendfach gemordet wird, zu verbieten und zu beseitigen. In der Praxis ist das allerdings unmöglich. Nach der geltenden Auslegung der Verfassung hat jeder Amerikaner das Grundrecht, eine Schusswaffe zu besitzen. Eine politische Mehrheit dafür, dieses Recht nennenswert einzuschränken oder per Verfassungsänderung abzuschaffen, existiert nicht.

Das heißt nicht, dass sich der Zugang zu Waffen nicht zumindest etwas erschweren ließe. Einige Maßnahmen, die Waffengegner fordern, sind durchaus sinnvoll: ein höheres Mindestalter für den Kauf von Sturmgewehren oder sogenannte Red-Flag-Gesetze, die es ermöglichen, gefährlichen Menschen die Waffen abzunehmen.

Doch vielleicht muss sich das Land auch die Vorschläge der Waffenlobby anschauen; nicht, weil diese sympathisch oder erstrebenswert wären, sondern weil die Alternative - nur zu streiten und nichts zu tun - ja auch kein einziges Leben rettet. Vielleicht ist es tatsächlich notwendig, an jeden Schuleingang eine bewaffnete Wache zu stellen oder einzelne Lehrer dafür auszubilden und auszurüsten, sich einem Attentäter in den Weg zu stellen.

Das mag hilflos klingen - wie eine Kapitulation vor der Gewalt und denen, die den Tätern ihr Mordwerkzeug verkaufen. Aber wie viel hilft ein Präsident, der am Mikrofon steht und"genug, genug" sagt? Und wie hilflos ist ein Drittklässler, der in die Mündung einer AR-15 schaut?

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