In 20 Städten gehen Frauen auf die Strasse news nachrichten
Neben den Demonstrationen zum Frauenstreiktag sind in zahlreichen Städten und Gemeinden diverse Veranstaltungen geplant.Die grösseren Demonstrationen in den Städten finden am späteren Nachmittag statt, wie die Kollektive im Vorfeld mitteilten. Neben den Frauen sind Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans, agender und queere Personen zu den Kundgebungen und Aktionen aufgerufen.
Einige Aktionen laufen gesamtschweizerisch. So ist für 10.46 Uhr eine Manifestation gegen die Ungleichheit bei den Renten vorgesehen. Gemäss den Streikkollektiven arbeiten die Frauen die ersten 2 Stunden und 46 Minuten des Arbeitstags im Gegensatz zu den Männern nicht für ihre Renten.Bei der zweiten landesweiten Aktion um 13.33 Uhr protestieren die Frauen, weil sie ab dann wegen Ungleichheiten kein Einkommen mehr haben.
Parlamentarier*innen und Teilnehmende posieren am 31. Mai 2023 in Bern mit einem Transparent bei einer Medienkonferenz zum Frauenstreiktag am 14. Juni 2023Um 15.42 Uhr arbeiten die Frauen gemäss den Kollektiven wegen der Lohnungleichheit von 18 Prozent gratis. Zu diesem Zeitpunkt wollen die Streikenden Lärm machen. Die Demonstrationen in den grösseren Städten starten zwischen 16.30 und 18 Uhr. Am Abend finden feministische Feste und Konzerte statt.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider wird als einzige Bundesrätin am feministischen Streik teilnehmen. Die Justiz- und Polizeiministerin wird sich unter die Teilnehmenden mischen, um zu diskutieren, wie die Westschweizer Tamedia-Titel schrieben. Die Bundesrätinnen Viola Amherd und Karin Keller-Sutter lehnten eine Teilnahme ab. Keller-Sutter habe andere Möglichkeiten, um auf berechtigte Anliegen von Frauen einzugehen, hiess es aus ihrem Departement.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
In 20 Städten machen die Frauen zum Streiktag mobilIn der ganzen Schweiz gehen am Mittwoch Frauen zum Streik auf die Strasse. In den 20 grössten Städten rufen die feministischen Streikkollektive zu Demonstrationen auf. Daneben sind in zahlreichen Städten und Gemeinden diverse Veranstaltungen geplant.
Read more »
Gespräche zum Streik: Brauchen Frauen Lohnarbeit, um frei zu sein?Wie kann eine Frau Mutter sein, ohne in wirtschaftliche Abhängigkeit zu geraten? Ein Streitgespräch zwischen der Gewerkschafterin NataschaWey und der liberalen Unternehmerin nadinejurgensen. Streik? Streik! Gespräche über Feminismus, Folge 2:
Read more »
HSG-Untersuchung zu Lohnunterschieden – Neue Studie der Arbeitgeber: Frauen sind beim Lohn kaum diskriminiertPünktlich zum Frauenstreik heizen neue Zahlen die Debatte an: Gemäss den Ergebnissen zahlen 99,3 Prozent der Firmen den Frauen nicht zu wenig. Gewerkschaften sind allerdings ganz anderer Meinung.
Read more »
Löhne von Frauen und Männern - Studie der Arbeitgeber ortet kaum LohnungleichheitGemäss einer vom Schweizerischen Arbeitgeberverband in Auftrag gegebenen Studie gibt es in der Schweiz kaum noch Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund kritisiert die Studie.
Read more »
Frauen haben pro Jahr 2500 Franken weniger LohnDer Arbeitgeberverband publiziert eine Studie zur Lohngleichheit und sieht die Firmen auf gutem Weg. Der Gewerkschaftsbund spricht von einem Skandal.
Read more »