Selbst wer gut verdient, braucht auf der Suche nach Wohneigentum Ausdauer, Kreativität und Zeit. Eine Berner Familie erzählt von den Herausforderungen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSelbst wer gut verdient, braucht auf der Suche nach Wohneigentum Ausdauer, Kreativität und Zeit. Eine Berner Familie erzählt von den Herausforderungen.Für die meisten Schweizerinnen und Schweizer bleibt es beim Traum.
An diesem Freitagabend herrscht in ihrer Wohnung im Könizer Ortsteil Liebefeld reges Treiben. Elia , Fabio und Leon wirbeln durch das Wohnzimmer. Kurz setzen sie sich fürs Foto an den Tisch, spielen Uno. Lange währt die Ruhe aber nicht. Schliesslich ist Wochenende – und es warten aufregendere Dinge wie ein Leichtathletikwettkampf auf dem nahen Sportplatz.Eigentlich sei es ihnen wohl hier, sagt Cornelia Schluep.
Trotzdem sprengen die meisten der ausgeschriebenen Häuser das Budget der Familie. Oder sie sind derart baufällig, dass die Umbaukosten horrend wären. Etwa ein hundertjähriges, von Schimmel befallenes Haus, das für deutlich mehr als eine Million ausgeschrieben war.Was Familie Schluep beobachtet, zeigen auch die Zahlen. Im Schnitt kostet ein klassisches Einfamilienhaus in Köniz 1,5 Millionen Franken. Besonders in den urbanen Gebieten war die Preissteigerung massiv.
Wer weniger als eine Million Franken zahlen kann oder will, muss in ländliche Gebiete. Ein klassisches Einfamilienhaus für diesen Preis gibt es beispielsweise noch im Berner Oberland in Innertkirchen oder im Berner Jura in Saules.Donato Scognamiglio kennt die Sorgen der jungen Familien und spricht beim Hauskauf von der 3G-Regel: «Entweder hat man gewonnen, geerbt oder gestohlen», sagt er. Scognamiglio ist einer der bekanntesten Immobilienunternehmer der Schweiz.
Scognamiglio rät zu kreativen Lösungen: So könne man ein altes Haus kaufen und vieles selber auf Vordermann bringen. Dazu braucht es aber handwerkliches Geschick. Zudem lohne es sich immer, das Netzwerk zu aktivieren: im Quartier fragen, Freunde fragen. Er kenne viele Leute, die so an ein begehrtes Objekt gelangt seien.Es lässt sich festhalten: Wer ein Einfamilienhaus kaufen möchte, braucht für eine Hypothek genügend Vermögen und ein hohes Einkommen.
Wer in einer grösseren Berner Stadt oder der Agglomeration ein Haus kaufen möchte, muss in der Regel deutlich mehr zahlen, womit die Eigenmittel wiederum höher sein müssen.Die Finanzierung war auch bei der Familie Schluep eine Herausforderung. Vielfach habe die Bank den Wert der Häuser deutlich tiefer geschätzt, als sie ausgeschrieben waren, sagt Andreas Schluep. Die Differenz hätten sie selbst aufbringen müssen. Teilweise mehrere Hunderttausend Franken.
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