Als kaum noch jemand von den Eisernen Notiz nimmt, als die Rot-Weißen in die tiefen Niederungen des Amateurfußballs abgestürzt sind, sind es die Fans, die dem Namen Union neuen Glanz verleihen. Und auch am aktuellen Erfolg haben sie großen Anteil.
Heimspiel gegen Bremen. Es sind die letzten 90 Minuten der zurückliegenden Saison. Eine Stunde vor Spielbeginn füllt sich das Stadion. Es ist eigentlich wie immer, wenn ein Bundesligaspiel desin der Alten Försterei ausgetragen wird und nicht gerade Corona ist. Jeder, der auf sich hält, trägt ein Union-Shirt oder einen Eisern-Schal oder einen Hut oder hat wenigstens ein paar rote und weiße Bändchen ums Handgelenk gewunden.
Auch Siege hat es nicht so viele gegeben wie in den vergangenen zwei, drei Jahren, nicht einmal zu Hause. Diesen Luxus aber haben sie sich verdient, und zwar redlich.Ein Heimspiel ist wie ein Schmelztiegel der Zeiten und Geschichten, der Niederlagen und Erfolge, der Demütigungen und Widerstände, der Intensivstationen und Wiedergeburten. Die 90 Minuten sind rot-weißes Leben und Leiden, Hoffen und Bangen, sie sind manchmal Frust und viel häufiger Freude.
Es ist fast schon schnulzig, aber: Ohne diesen Verein nicht diese Fans und ohne diese Fans, selbst wenn ab und an doch etwas aus dem Ruder läuft, nicht dieser Verein! Wenn sie dann kurz vor Anpfiff eines Spiels im Ballhaus des Ostens zu Tausenden Schulter an Schulter stehen, die Arme nach oben, einen Schal in den Händen und die Hymne mit ihrem „Eisern Union!“ schmettern, hat das eine ungeheure Wucht und jede Menge Gänsehaut.
Als kaum noch jemand von den Eisernen Notiz nimmt, als die Rot-Weißen in die tiefen Niederungen des Amateurfußballs abgestürzt sind, das ist keine 20 Jahre her, sind es die Fans, die dem Namen Union neuen Glanz verleihen.
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