Im Visier von Trump – weil sie ihren Job machten

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Im Visier von Trump – weil sie ihren Job machten
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Was zwei Zeuginnen in der Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Kapitolsturm berichtet haben, zeigt, mit welchem wahnhaften Eifer DonaldTrump versucht hat, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. USA

Diese Anhörung endet zutiefst menschlich. Anders als an den bisherigen drei Tagen nehmen die neun Ausschussmitglieder nicht den Ausgang rechts hinter dem Podium, auf dem sie stets wie auf einer Richterbank nebeneinandersitzen und der Öffentlichkeit ihre gesammelten Beweise präsentieren.

Im Fall der beiden Frauen geschah dies einfach nur, weil Shaye Moss ihren Job machte. Sie erzählt, wie Trump auf einmal behauptete, dass sie eine professionelle Wahlfälscherin sei und wie sie daraufhin von dessen Anhängern rassistisch beschimpft und mit Gefängnis und Tod bedroht wurde. So sehr, dass sie wie alle anderen Wahlhelfer, mit denen sie damals in Wahlbezirk Fulton zusammengearbeitet habe, diesen Job nicht mehr wahrnehmen will.

Der vierte Tag der Anhörung des Untersuchungsausschusses des Repräsentantenhauses ist ganz der Kampagne gewidmet, wie Trump, Rudy Giuliani und andere Helfershelfer Verantwortliche in jenen Bundesstaaten unter Druck setzten, die für den Wahlausgang entscheidend waren – und das, obwohl ihm Anwälte und Berater immer wieder versichert hatten, dass seine Wahlbetrugsvorwürfe haltlos seien. Dies wurde in den zurückliegenden Ausschusssitzungen deutlich.

Wie recht er mit seinen düsteren Warnungen hatte, zeigte sich fünf Tage später, als ein Mob das Kapitol in Washington stürmte, um den Kongress davon abzuhalten, den Wahlsieg von Joe Biden offiziell zu zertifizieren. Heute sagt Sterling: „Ja, ich habe die Fassung verloren. Aber es erschien mir damals notwendig, weil es immer schlimmer wurde.“

67 Minuten dauerte das Telefonat, und Trump klingt in Teilen so wirr, dass im Saal immer wieder mal gelacht wird – trotz der Monstrosität der geschilderten Vorgänge. Aber es ist eben auch bizarr, wie der Ausschuss einmal mehr darlegt, dass eigentlich jeder um Trump herum und auch er selber wusste, dass die „big lie“ vom Wahlbetrug Quatsch ist.

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