Plus - Kolumne: Dark Souls - Meinung: Ich wollte herausfinden, ob es unfair ist, und bin fast daran zerbrochen
hat mich schon seit Jahren etwas gereizt. Was ich immer mal wieder über Story, Setting, Gameplay, Gegner und die viel zitierten tausend Tode mitbekam, schreckte mich einerseits vom Spiel ab. Andererseits wurde dieser undefinierte Reiz immer größer.Irgendwann 2018: »Zeit für ein neues Projekt«, denke ich. Mit Anfang 30 hatte ich eine gewisse Sesshaftigkeit erreicht, was Karriere und Familie angeht.
Um das zu vermeiden, sah ich mich lieber nach einem neuen Spiel um. Schließlich blieb ich bei der Remastered-Version des ersten Dark Souls für die PS4 hängen, die es bei Amazon einschließlich schickem Lösungsbuch zu kaufen gab. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, diese Bestellung zu tätigen, aber mein nächstes Projekt war Dark Souls! Und wenn nicht, sah immerhin das Buch im Regal cool aus.Irgendwann 2022: Ich hatte Recht! Das Buch sah wirklich verdammt cool im Regal aus, setzte aber seit knapp vier Jahren Staub an, genau wie das Spiel. Nach Ausflügen in die Welten von Assassin’s Creed Origins und Odyssey ist das »Projekt Dark Souls« irgendwie abhandengekommen.
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