Ende Saison verlässt der HSC Kreuzlingen aus freien Stücken die höchste Spielklasse im Schweizer Frauenhandball. Eine Liga tiefer soll es zu einem radikalen Neubeginn kommen.
Ende Saison verlässt der HSC Kreuzlingen aus freien Stücken die höchste Spielklasse im Schweizer Frauenhandball. Eine Liga tiefer soll es zu einem radikalen Neubeginn kommen.In Zeiten von Gleichberechtigung der Geschlechter und gezielter Förderung des Frauensports trifft der HSC Kreuzlingen einen äusserst unpopulären Entscheid. Er degradiert in der strategischen Ausrichtung des Klubs seine Frauen-Equipe.
Was aus geschlechtspolitischer Sicht durchaus kontrovers betrachtet werden kann, macht aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht Sinn. Der Frauenhandball lockt in der Schweiz weder Zuschauer noch Sponsoren an, das mediale und das öffentliche Interesse sind überregional nahezu Null. Die Liga wurde in den vergangenen Jahren stets von den gleichen drei Teams dominiert, an denen die Kreuzlingerinnen trotz grosser Anstrengungen nie vorbeikamen.
Der Neuanfang der Kreuzlinger Handballfrauen in der NLB ist bei allem Bedauern für den Frauensport in der Region eine Chance. Mit dem Vorhaben, künftig auf einheimische Talente zu setzen, begibt sich der HSCK auf den richtigen Weg für eine echte Förderung des hiesigen Frauenhandballs. Umso besser, wenn dafür noch der traditionsreiche BSV Weinfelden eingebunden wird.«Hauptsache, das Kathi bleibt»: Die Zukunft ihrer Schule in Wil bewegt die Mädchen von St.
Ist die Wiler Mädchenschule St. Katharina diskriminierend? Ist sie nicht konfessionell neutral? Bis vors Bundesgericht haben sich Befürworterinnen und Gegner gestritten. Jene, um die es eigentlich geht – die Schülerinnen – wissen, was sie wollen.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.
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