Jonathan Rea holte in Assen bereits vier Siege in der Superbike-WM. Mit Platz 2 im ersten Rennen schaffte der Honda-Pilot ein Highlight für sein gebeuteltes Team.
Rund läuft es bei Pata Honda momentan wahrlich nicht. Seit dem Saisonauftakt plagte man sich mit der neuen Elektronik von HRC herum, nach vielen Nachtschichten kam man recht zuversichtlich zum Heimrennen in Assen – prompt verletzte sich Leon Haslam bei einem Sturz am Freitag und fiel das restliche Wochenende aus. Es lag an Jonathan Rea, die Kohlen für das niederländische Team aus dem Feuer zu holen.
Darin ist der Brite auch geübt, besonders in Assen glänzte Rea immer wieder mit Spitzenresultaten. Stolze vier Siege erreichte der 26-Jährige hier in den letzten drei Jahren. Diese Zahl konnte Rea an diesem Wochenende zwar nicht erhöhen, doch mit den Rängen Mit Rang 2 und 4 zog er sich achtbar aus der Affäre. «Das war ein typisches Wochenende in Assen – ich fuhr wieder aufs Podest, das ist in Ordnung», zieht Rea ein schnelles Fazit.
«Im ersten Rennen fuhr ich wirklich gut, aber gegen Tom Sykes war ich machtlos», gibt der Brite unumwunden zu. «Im zweiten Rennen verlor ich in den ersten Runden viel Zeit, machte einige Fehler. Dann fightete ich mit zwei anderen um den dritten Rang. Aus den engen Kurven hat die Honda nicht ausreichend Beschleunigung und wo ich im ersten Rennen besonders stark war, hatte ich dieses Mal Störungen bei der Elektronik.
Letztendlich holte Rea das Maximum aus seinem Paket heraus. Für die nächsten Rennen hofft er auf weitere Fortschritte. «Zum Glück haben wir vor Monza noch einen Test, da kommt es besonders auf Motorleistung an», gibt der Honda-Pilot zu bedenken.
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