Die UBS erhöht das Kursziel bei Holcim auf 63 Franken. Kombiniert mit der Dividendenrendite winkt Investoren ein Ertrag von mehr als 10 Prozent.
auf 63 von 51 Franken und belässt die Einstufung auf"Neutral". Der Baumaterialhersteller habe einen zuversichtlichen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben und ein überproportionales EBIT-Wachstum in Aussicht gestellt, schreibt Analyst Gregor Kuglitsch.
Die Zuversicht basiere auf der Kombination eines positiven Ausblicks auf den Zementpreis in den meisten Märkten und einer veränderten Volumenentwicklung. So werde für Europa ein geringeres, für die USA ein höheres Volumen erwartet. Insgesamt geht Kuglitsch vor diesem Hintergrund trotz des durchwachsenen makroökonomischen Hintergrunds von einer ziemlich starken Dynamik aus. Er erhöht seine EPS-Prognosen.
Die Holcim-Aktien sind seit Jahresbeginn um fast 30 Prozent gestiegen. Das weitere Potenzial bis zum Kursziel der UBS beträgt 7 Prozent. Das Unternehmen kann zudem mit einer attraktiven Dividendenrendite von 3,7 Prozent aufwarten. Die Dividende ist steuerfrei. Wird das Kursziel auf 12 Monate erreicht, winkt den Anlegern und Anlegerinnen eine Rendite aus Kurssteigerung und Dividende von mehr als 10 Prozent.
Die anfänglichen Befürchtungen, dass der Wechsel von Konzernchef Jan Jenisch einen negativen Einfluss haben könnte, haben sich schnell zerschlagen. Jenisch soll bei der Generalversammlung im Mai zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt werden, teilte das Unternehmen anlässlich der Präsentation der Jahreszahlen Ende Februar mit. Jenisch werde den Konzern für eine begrenzte Zeit weiterhin operativ führen, hiess es damals weiter.
Vorausgesetzt die Aktionäre stimmen dem Vorschlag zu, würde Jenisch in Personalunion temporär sowohl den Posten des Präsidenten als auch den des CEOs bekleiden."Der Verwaltungsrat betrachtet dieses Doppelmandat als Übergangszeit, um die derzeitige Transformation von Holcim und die rasche Umsetzung der Strategie 2025 zu gewährleisten", teilte das Unternehmen mit.
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