Höhere Abo-Kosten, weniger deutsche Originals: Streaming in der Kostenfalle

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Höhere Abo-Kosten, weniger deutsche Originals: Streaming in der Kostenfalle
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Jahrelang haben sich die Streamingdienste mit Content ohne Ende überboten und mit ihrer Werbefreiheit geworben. Das ist vorbei. Doch es regt sich Widerstand.

Die Serie „Zeit Verbrechen“ feiert als einzige deutsche Produktion ihre Weltpremiere bei den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Partner der Produktion von X Filme ist Paramount. Doch ob die Serie mit ihren vier Filmen, die auf den Podcasts der „Zeit“ basieren, einen Platz beim Streamingdienst Paramount+ findet, scheint zumindest fraglich. WieAktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

Das Szenario ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr hatte der Pay-TV-Sender Sky, zu dem der Streamingdienst Wow gehört, einen ähnlichen Schritt angekündigt. Rigoros wird bei Sky/Wow auf deutschsprachige Eigenproduktionen verzichtet, trotz aller Erfolge mit „Babylon Berlin“ und „Der Pass“. Es sind vor allem Kostengründe, die gerade die Streamer aus der zweiten Reihe massiv unter Druck setzen.

Die jahrelange Expansion des Marktes mit immer neuen Anbietern gehört offensichtlich der Vergangenheit an. Auch die Verheißung des werbefreien Serien- und Filmkonsums ist mittlerweile Geschichte. In diesen Genuss kommen Streaming-Kunden nur noch, wenn sie höhere Abo-Preise in Kauf nehmen.So wie aktuell bei Amazon. Wer Prime Video auch nach dem 5. Februar ohne Werbe-Unterbrechungen genießen will, muss 2,99 Euro monatlich mehr blechen.

Immerhin: die deutschen Verbraucherschützer, namentlich die Verbraucherzentrale Bundesverband, wollen diese De-facto-Preiserhöhung nicht einfach hinnehmen. Der Bundesverband will dagegen klagen, dass Amazon für die Vertragsänderung keine Zustimmung der Abonnenten eingeholt hat. Amazon dürfe seine Prime-Video-Kunden nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellen, zitiert

Amazon hält entgegen, dass man die Abonnenten „transparent, im Voraus und in Übereinstimmung mit geltendem Recht informiert“ habe. „Wir bieten eine werbefreie Version für Kund:innen an, die diese Option bevorzugen und alle Kund:innen haben das Recht, ihre Mitgliedschaft jederzeit zu beenden“, sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel.An der schleichenden Entwicklung im Streaming-Markt dürfte das allerdings am Ende wenig ändern.

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