Für über 45 Millionen Franken soll die Region südlich von Wil vor Hochwasser geschützt werden. Doch die geplanten Massnahmen sorgen seit Jahren für Streit. Einen Zankapfel hat das Bundesgericht nun beseitigt: Das Volk darf mitreden.
Nicht immer münden der Krebsbach und der Alpbach so friedlich ineinander wie auf diesem Bild. Betreffend Hochwasserschutz-Massnahmen kann nun das Volk nun mitbestimmen.Die Planungen für das Hochwasserschutz-Projekt der Region Wil laufen schon seit über einem Jahrzehnt und gestalten sich kompliziert.
Gleich vier Gemeinden und weitere Player wie das Bundesamt für Strassen , das Bundesamt für Umwelt und die beiden Kantone Thurgau und St.Gallen beteiligen sich. Krebs-, Hueb-, Alp- und Meienmättelibach gilt es so zu zähmen, dass auch im Falle eines nur alle 100 Jahre auftretenden Hochwassers kein Schaden angerichtet werden kann.
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