Die ersten Prognosen sehen die SVP in Front. Düster sieht es für die Mitte und die Grünen aus.
Die SVP und die SP legen bei den Nationalratswahlen im Kanton Bern laut einer Hochrechnung von GFS Bern zu.Schlecht sieht es für die Grünen aus: Sie verlieren gemäss der Hochrechnung zwei Sitze. Christine Badertscher, Natalie Imboden, Kilian Baumann und Aline Trede müssen also um ihre Sitze zittern. Die Grünen verlieren bei den Wähleranteilen 2.9 Prozentpunkte.
Mitte verliert WähleranteileBei den Wähleranteilen verlieren neben den Grünen die Mitte deutlich. Zulegen können die SVP sowie die SP . Unterlisten sollen Wählende mobilisierenBesonders die Grünliberalen und die Mitte setzen – wie in anderen Kantonen auch – auf verschiedene thematische Unterlisten. Ziel sei, möglichst viele Stimmen zu sammeln und die eigenen Leute zu mobilisieren, so Politologin Isabelle Stadelmann von der Uni Bern.
Bürgerliche spannen wieder zusammenUm möglichst viele bürgerlichen Stimmen zu holen, gehen die SVP und die FDP heuer eine Listenverbindung ein. 2019 konnten sich die beiden bürgerlichen Parteien nicht einigen und zogen alleine in die Wahlen – mit entsprechenden Verlusten. Audio Aus dem Archiv: Nationalratswahlen Bern – Die Prognose des Politologen 06:27 min, aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 23.09.2023. Bild: Keystone/MICHAEL BUHOLZER abspielen. Laufzeit 6 Minuten 27 Sekunden. Eidgenössische Wahlen im Kanton Bern Box aufklappen Box zuklappen Am 22. Oktober 2023 wählen die Berner Stimmberechtigten ihre Vertretungen im National- und Ständerat. Hier finden Sie eine Übersicht mit Hintergründen und Einschätzungen.
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