Mit dem Amtsantritt des neuen CEO Fabian Rupprecht verbindet Thomas Schmuckli, der Verwaltungsratspräsident von Helvetia, hohe Erwartungen.
«Einerseits wollen wir als Helvetia dort weiterkommen, wo wir schon gut sind. Andererseits geht es auch darum, die Gruppe in der Internationalisierung voranzubringen», sagte er im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» .
Dabei hob Schmuckli hervor, dass die Helvetia nun bestrebt ist, sich von einer europäischen Versicherungsgruppe zu einem integrierten europäischen Versicherungskonzern zu entwickeln. Hierbei liege der Fokus auf einer engeren Zusammenarbeit und Synergiegewinn innerhalb der Gruppe. «Es ist permanent unsere Aufgabe, Synergien und Optimierungen zu nutzen.
Schmuckli stellte aber auch klar, dass trotz Marktgerüchten eine mögliche Fusion mit Bâloise derzeit kein Thema ist. Die Helvetia konzentriere sich auf ihre strategischen Pläne und das organische Wachstum. Mit einer soliden Bilanz und steigenden Dividendenzahlungen sei das Unternehmen bereit, alleine seinen Weg zu gehen.
Was die Marke Helvetia anbelangt, so strebt das Unternehmen trotz Internationalisierung ebenfalls an, der Schweizer Marke treu zu bleiben, da diese Werte wie Zuverlässigkeit und Stabilität verkörpere. Schmuckli betonte auch die Attraktivität dieser Werte im Finanzsektor. «Die Schweiz steht für Zuverlässigkeit, für Stabilität», sagte er.News
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