Indien ist eine Demokratie. Aber an der Spitze und in der Breite auch eine islamophobe Gesellschaft.
Neulich hat mich ein ehemaliger Mitbewohner aus Indien wirklich schockiert. Es geschah in Dublin, wo ich derzeit lebe und wohin auch er ausgewandert war, weil er in der IT-Branche etwas werden wollte. „Du hast Pakistanis als Freunde? Dann will ich mit Dir nicht reden!“, war es aus ihm herausgeplatzt. „Ich kann ja Muslime noch ertragen, aber Pakistanis überhaupt nicht!“, setzte er nach. Mir blieb die Spucke weg. Gott sei Dank wohnen wir nicht mehr unter demselben Dach.
Anfang August wurde außerdem eine Welle von Brandstiftungen von Geschäften im Bundesstaat Haryana, nicht weit von Neu-Delhi, verübt. Männer in safrangelber Kleidung, Anhänger der nationalistischen Hindutva-Ideologie, forderten, dass alle muslimischen Beschäftigten ihre Jobs verlieren sollten. Sie drohten: „Wir werden alle Muslime niederstechen!“ Diese Männer hatten nicht einmal Angst, auf Videos identifiziert werden zu können.
Apathie Die schwer zu erklärende Apathie der hinduistischen Mittelschicht zeigt leider auch, wie sehr die Hindus eine Mitverantwortung an der Gewalt in ihrer Mitte tragen. Sie mögen selbst kein Blut an den Händen haben, aber ihr Denken ist rettungslos vergiftet. Ich muss schon lachen, wenn dieselben Mittelschichtsinder sich in anderen Ländern beklagen, wie rassistisch man mit ihnen umgehe, aber selbst offen antimuslimische Vorurteile weitertragen.
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