Grossbank im Umbruch: Umstrukturierung: Schweizer CS-Investmentbank soll kaum betroffen sein: Der Chef der Schweizer CS-Investmentbank erwartet im Rahmen der tiefgreifenden Restrukturierung der Grossbank keine substanziellen Anpassungen für seinen Bereich.
Bild: Michael Buholzer/KEYSTONE
Die tiefgreifende Restrukturierung der Grossbank Credit Suisse wird kaum Spuren im Schweizer Investmentbanking hinterlassen. Dies erklärte Jens Haas, Chef des Schweizer Investmentbanking der CS, am Freitag im Gespräch mit der Westschweizer Wirtschaftszeitung «L’Agefi». «Unser Geschäft wird weiterhin in die Division Schweizer Bank integriert bleiben, was auch schon vor diesem Jahr der Fall war», sagte Haas. Und auch auf einen Stellenabbau bereite er sich nicht vor. Er rechne «nicht mit wesentlichen Anpassungen» der Plattform. Die Bank werde ihren gesamten Fussabdruck in der Schweiz beibehalten.
Die Investmentbank der Credit Suisse steht im Zentrum der Transformation, die die Gruppe in den nächsten zwei Jahren durchführen wird. Vorgesehen ist der Abbau von 9000 Vollzeitstellen bis 2025. In den nächsten zwei Jahren werden in der Schweiz fast 2000 Arbeitsplätze gestrichen, davon 540 bis Weihnachten.
Kunden habe das Schweizer Investmentbanking der CS im vergangenen Jahr «nicht in nennenswertem Umfang» verloren, sagte Haas weiter. Der Portfolioanteil entspreche «im Grossen und Ganzen» immer noch dem des Vorjahres.Von ABB bis Züblin – erhalten Sie sofort eine E‑Mail, sobald ein neuer Artikel zum Unternehmen Ihrer Wahl erscheint.
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