200 Rennen hat Nico Hülkenberg in der Formel 1 absolviert, für ein Topteam fuhr er aber noch nicht. Timo Glock betont: Ein Topteam würde einen Topfahrer bekommen.
Im Rahmen seines 200. Formel-1-Rennens in Mexiko war es immer wieder ein Thema: Nico Hülkenberg hat es seit seinem Debüt 2010 nie in ein Topteam geschafft, obwohl er jahrelang als einer der absoluten Topfahrer im Feld galt.
Das hat sich bis heute nicht verändert. Findet auch Sky-Experte Timo Glock. Auch wenn Hülkenberg in seiner bisherigen Karriere hin und wieder das richtige Timing fehlte, um kontinuierlich um Siege und Podiumsplätze zu fahren. Hülkenberg hat beides noch nicht erreicht. «Er hat das Potenzial, das hat er öfters gezeigt. Es gibt aber Situationen, wo das Timing in deiner Karriere nicht passt. Er hat sich damals entschieden, zu Sauber zu gehen, in dem Jahr davor war das Team sehr stark. Dann hat es nicht mehr funktioniert. Das ist eine Abbiegung, die du nimmst, die nicht richtig ist. Genau wie in Hockenheim 2019, als er die Gelegenheit hatte, aufs Podium zu kommen und den Fehler gemacht hat», sagte Glock.
Um ein Podium wird Hülkenberg mit Haas kaum fahren können, wichtig ist es aber, dass der US-Rennstall in der kommenden Saison Schritte nach vorne macht, damit es regelmäßig zumindest um Punkte geht. «Im Hinblick auf das nächste Jahr liegt es an Haas, ob sie Hülkenberg ein besseres Auto zur Verfügung stellen als dieses Jahr - speziell im Rennen. Über seine Leistung im Qualifying brauchen wir nicht zu diskutieren. Die ist überragend», stellt Glock klar.«Natürlich bringt er sich mit solchen Leistungen auch immer wieder ins Gespräch bei Topteams.
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