Vom Sturzchaos auf den letzten sieben Kilometern blieben nur wenige Fahrer unberührt - einer davon der deutsche Hoffnungsträger. 🤞
Viele weitere Fahrer wurden durch die Stürze aufgehalten, aber nicht alle davon verloren letztendlich auch tatsächlich Zeit.- oder auch erstmal nicht auffielen:Das was am Ende des 171 Kilometer langen Teilstücks in Salerno passierte, ist typisch für die erste Woche einer Grand Tour: Wann immer ein Tag allzu ruhig verläuft, wird es im Finale umso hektischer, weil alle frisch sind und den Etappensieg wollen.
Remco Evenepoel war einen Moment unaufmerksam und schaute nach links über die Schulter, als er nach rechts ausscheren wollte, und schon krachte es, weil vom rechten Straßenrand in diesem Moment Trek - Segafredos Luxemburger Alex Kirsch mit seinem Kapitän Mads Pedersen am Hinterrad nach links wollte. Der Fehler hierbei war wohl eher dem im Sprintchaos weniger geübten Klassementfahrer aus Belgien zuzuschreiben, dessen Schulterblick ihm zum Verhängnis wurde.
Es waren nicht mehr viele Fahrer, die im ersten Fahrerfeld saßen, als es auf den Schlusskilometer ging - und vor allem: Es waren nicht mehr viele der designierten Klassementfahrer bei diesem Giro. Am besten kam dabei ein Deutscher durch: Lennard Kämna. Der Co-Kapitän von Bora - hansgrohe rollte als 16. über den Zielstrich und war zuvor an beiden Massenstürzen schadlos vorbeigekommen.
Denn weil er nur durch den Sturz sechs Kilometer vor Schluss, nicht aber durch den drei Kilometer vor Schluss aufgehalten worden war - da nämlich jagte er hinter dem Feld her und tat das auch bis zum Zielstrich weiter - kassierte Vine seinen Rückstand im Ziel auch als Zeitverlust für die Gesamtwertung und rutschte dort um elf Plätze vom zehnten auf den 21. Rang ab, während beispielsweise der drei Minuten nach ihm angekommene Evenepoel keine Sekunde einbüßte.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Giro d'Italia - Drei Dinge, die auffielen: Evenepoel muss sich freuen, Rosa los zu seinRemco Evenepoel hat das Rosa Trikot auf der 4. Giro-Etappe abgegeben - und dürfte sich darüber sogar freuen. Doch nicht nur das fiel am Dienstag auf.
Read more »
Giro d'Italia: Aurélien Paret-Peintre siegt auf der ersten Giro-BergetappeErste Bergetappe von Venosa nach Lago Laceno beim diesjährigen Giro d'Italia - und Aurélien Paret-Peintre aus Frankreich hat sich den Tagessieg gesichert. Radsport Girod'Italia
Read more »
Drei Dinge, die bei Real Madrid - Manchester City auffielen: Denn sie wussten genau, was sie tunReal Madrid und Manchester City haben sich im Halbfinal-Hinspiel der Champions League ein packendes Duell auf Augenhöhe geliefert. Drei Dinge, die auffielen.
Read more »
Giro d'Italia - Drei Dinge, die auffielen: Jayco zieht Pedersen den Zahn, Almeida hat Glück und Pinot ein ZielDie 3. Etappe des Giro d'Italia wurde im Finale genau so schwer wie erwartet und ein Mitfavorit hatte großes Glück im Unglück. Drei Dinge, die auffielen.
Read more »
Giro d'Italia: Paret-Peintre feiert Etappensieg, Leknessund nimmt Evenepoel Rosa abRemco Evenepoel hat sein Rosa Trikot auf der 4. Etappe des Giro d'Italia an Andreas Leknessund abgegeben. Der Tagessieg ging an Aurelien Paret-Peintre.
Read more »
Giro d'Italia - Groves siegt nach Sturzchaos im nassen Sprint von SalernoKaden Groves (Alpecin - Deceuninck) hat in Salerno die 5. Etappe des Giro d'Italia im Massensprint gewonnen, nachdem das Finale von Stürzen geprägt war.
Read more »