Am Samstag kam es in Opfikon ZH zu seiner Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen. Auch in Norwegen und in Israel kam es zu Krawallen.
Angefangen habe der Streit in Oberuzwil SG. Dort sollte ursprünglich ein Fest stattfinden, an dem sich Anhänger des Diktators Afewerkis treffen wollten. Wegen der drohenden Gewaltausbrüche sagten die Veranstalter das Fest aber dann kurzfristig ab. Offenbar verschoben sich später viele Teilnehmende nach Opfikon. Laut Tesfamariam handelt es sich bei diesen Festen um Propagandaveranstaltungen des eritreischen Diktators.
Ähnliche eritreische Kulturfeste gab es bereits in der Vergangenheit, auch in der Schweiz. Jüngst mehrten sich jedoch die Proteste dagegen. Auch in Rüfenacht im Berner Vorort Worb hätte dieses Wochenende ein solches Fest stattfinden sollen. Es wurde aber bereits im Vorfeld aus Sicherheitsgründen abgesagt.«Die Situation ist nicht neu», sagte Tesfamaria. Der Konflikt zwischen Regimegegnern und Regimetreuen schwele schon seit Jahrzehnten.
. Andere flohen in den vergangenen Jahren vor der Diktatur oder dem strengen lebenslangen Wehrdienst- und Zwangsarbeitssystem.gekommen sei, sei die Folge der sich häufenden Propagandatouren, sagte Tesfamariam. Die Krawalle zwischen Eritreern in den letzten Tagen standen im Zusammenhang mit Eritrea-Festivals. «Diese Festivals sind Propagandaveranstaltungen der eritreischen Diktatur», sagte Tesfamariam.
Die Diktatur sammle im Namen des Unabhängigkeitskriegs an solchen Anlässen Geld. Viele Exil-Eritreer würden sich davon unter Druck gesetzt fühlen.Die Gegner der Feste fordern, dass solche Kulturfestivals verboten werden. In den Niederlanden ist dies passiert: Das Land hat die Veranstaltung diesen Sommer verboten. Die Behörden befürchteten Gewaltaufrufe und machten Sicherheitsbedenken geltend.
Bei der Botschaft von Eritrea in Genf, sowie beim Konsulat in Wettingen AG war bis am Sonntagnachmittag niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
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