Gesundheitszustand der Schweiz verschlechtert sich laut Umfrage

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Der gefühlte Gesundheitszustand der hiesigen Bevölkerung hat sich im Vergleich zum Beginn der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Laut einer neuen Umfrage gaben 34 Prozent der Befragten an, sich nicht ganz gesund zu fühlen - 12 Prozentpunkte mehr als im März 2020.

Laut der "CSS- Gesundheitsstudie" könnten Covid-Erkrankungen dafür verantwortlich sein, dass ein zunehmender Teil der Bevölkerung unter Erschöpfung und Müdigkeit leidet. Vor allem bei über 65-Jährigen hat sich der gefühlte Gesundheitszustand verschlechtert, wie aus der am Montag publizierten «CSS-Gesundheitsstudie» hervorgeht. Fast jede zweite Person dieser Alterskategorie gab an, sich nicht ganz gesund zu fühlen.

Mehr als zwei Drittel der sich krank fühlenden Personen litten laut dem Bericht zudem oft an Müdigkeit und Erschöpfung. Es sei dabei nicht ausgeschlossen, dass die Erschöpfung auch auf Covid-Erkrankungen zurückzuführen sei, so die Studienautoren. Einen speziellen Fokus legte der diesjährige Bericht auf die Arbeitsplatzsituation. Entgegen der Annahme, dass die räumliche und zeitliche Flexibilisierung der Arbeitswelt zu mehr Druck führe, sei diese von den Befragten als entlastend wahrgenommen worden.

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