Die Raiffeisenbank Hochtaunus hat ihre Filialen geschlossen, gibt kein Bargeld mehr aus und macht Geschäfte mit Immobilienkrediten. Der Kurs beschert der Bank gute Zahlen und sorgt für Kritik.
Die Raiffeisenbank Hochtaunus tanzt gerne aus der Reihe. Im vergangenen Jahr hat das Geldhaus seine vier Filialen geschlossen. Übrig geblieben ist nur die Zentrale in Bad Homburg vor der Höhe. Statt Kunden vor Ort zu beraten, wirbt die Bank mit Sebastian Rode, Mittelfeldstar beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt, für das kostenlose Onlinekonto um Kunden in ganz Deutschland. Zuletzt hob das Geldhaus denan – von 1,5 auf 2,1 Prozent bei Einlagen bis zu 100.
Der ungewöhnliche Kurs mag zwar andere Genossenschaftsbanken verstimmen, für die Raiffeisenbank Hochtaunus zahlt er sich aus, das zeigte sich bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch. Im vergangenen Jahr steigerte das Institut sein Betriebsergebnis vor Bewertung um 38,6 Prozent auf rund 26,8 Millionen Euro. Auch die Bilanzsumme stieg, nachdem sie 2021 zum ersten Mal über einer Milliarde Euro gelegen hatte, um 36 Prozent auf mehr als 1,4 Milliarden Euro.
Diese Strategie stößt im Genossenschaftssektor auf Kritik. Ein Insider moniert, dass die Raiffeisenbank Hochtaunus eine „Art Bonitätsanleihe“ bei anderen Genossenschaftsbanken nehme. Sollte die Bank mit ihrem Geschäftsmodell in Probleme geraten, würde sie schließlich vom gesamten Genossenschaftssektor aufgefangen.
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