Geld für schlechte Zeiten – so viel Notgroschen sollte auf der Seite sein
. Arg gestiegen ist die Furcht vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung. Das ergibt eine Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen 2022“ des Infocenters derNotgroschen: Blick in den Geldbeutel lässt finanzielle Ängste in die Höhe schnellen, etwa beim Einkauf. „Der bange Blick in den Geldbeutel lässt die finanziellen Ängste in die Höhe schnellen“, sagt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch anlässlich der Pressekonferenz zur Studie am 13.
Für Krisenzeiten oder außergewöhnliche Ausgaben und Notfälle ist es ratsam, immer einen bestimmten Geld-Betrag als Reserve zu haben. Zwar haben die meisten für regelmäßige Ausgaben wie Lebensmittel und Miete in der Regel genug Geld eingeplant. Doch oder eine unerwartete Auto-Reparatur können die ganze Finanzplanung durcheinanderbringen. Für diese Fälle ist der Notgroschen da.Wie hoch ein Notgroschen sein sollte, hängt von diversen Faktoren ab. Wer Familie oder finanzielle Verbindlichkeiten hat, etwa eine Immobilienfinanzierung, sollte mehr Geld auf die Seite legen. Singles ohne finanzielle Verpflichtungen können weniger einplanen. Weiter spielen Lebensstil und Jobsicherheit eine Rolle.
Beamtinnen und Beamten mit sicheren Einkommen und sicherer Altersversorgung benötigen wahrscheinlich eine kleinere Geldreserve. Grundsätzlich gibt es die Faustformel: Notgroschen=drei Netto-Monatsgehälter. Wer 1.500 Euro netto verdient, braucht beispielsweise 4500 Euro als Notgroschen auf dem Konto.Was die Höhe der persönlichen Rücklage betrifft, spielt die eigene Psyche eine wichtige Rolle. Viele Menschen haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit.