«Gefühlte Inflation» weiter unter offiziellen Werten

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«Gefühlte Inflation» weiter unter offiziellen Werten
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Die Teuerung im Bereich der Alltagsgüter in der Schweiz ist im Juli leicht gesunken. Die sogenannt «gefühlte Inflation» hat sich damit in die gleiche Richtung wie die offizielle Inflation entwickelt.

Der Begriff Inflation bezeichnet einen anhaltenden Anstieg des Preisniveaus. Verkürzt gesagt: Inflation herrscht, wenn die Preise für eine grosse Anzahl an Waren, Produkten und Dienstleistungen steigen und nicht wieder sinken.

Höchste Teuerung bei über 65-JährigenAuf Vormonatsbasis sanken die Preise bei beiden Berechnungsarten jeweils um 0,1 Prozent. So gab es etwa im Luftverkehr oder für Pauschalreisen deutlich tiefere Preise als im Juni, während für Parahotellerie klar mehr bezahlt werden musste. Die höchste Jahresteuerung erlebten im Juli Einpersonenhaushalte ab 65 Jahren mit im Vorjahresvergleich 1,9 Prozent höheren Preisen. Allerdings wurde auch für sie das Leben – verglichen mit dem Vormonat – günstiger mit einem Minus von 0,2 Prozent. Rein rechnerisch spürten nach Haushaltstyp Einpersonenhaushalte unter 65 Jahren prozentual am wenigsten von der Inflation. Die gefühlte Teuerung lag für diese Gruppe im Juli lediglich bei 1,1 Prozent.

Tiefste Einkommensklasse spürts am meistenHaushalte in der tiefsten Einkommensklasse spüren die Inflation dagegen am meisten. Der Konsumentenpreise waren für diese Klasse im Juli 1,6 Prozent höher als noch im Vorjahresmonat. Am schwächsten von der Jahresteuerung betroffen mit 1,2 Prozent war im Juli derweil die mittlere bis hohe Einkommensklasse.

Der Comparis-Konsumentenpreisindex in Zusammenarbeit mit der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH bildet laut eigenen Angaben die gefühlte Inflation ab, indem er die Daten des Landesindex der Konsumentenpreise um Mieten und dauerhafte Güter wie Personenwagen und Möbel bereinigt. Der LIK misst Preisveränderungen anhand eines repräsentativen Warenkorbs von rund 1050 Waren und Dienstleistungen.

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