Der Zürcher Gastronom Michel Péclard sorgte diesen Sommer mit einem neuen Lohnmodell für Aufsehen. Einem seiner Kellner bezahlte er 16'500 Franken in einem Monat. Péclard setzt beim Servicepersonal seiner Restaurants auf Umsatzbeteiligung. Der Toplohn sei zwar eine Ausnahme gewesen. Doch seine Angestellten hätten im Sommer monatlich zwischen 8'000 und 12'000 Franken verdient – weit über dem garantierten Mindestlohn von 3'750 Franken für Ungelernte. Gastrounternehmer Péclard erregte Aufsehen mit Umsatzlöhnen für das Servicepersonal.
Der Zürcher Gastronom Michel Péclard sorgte diesen Sommer mit einem neuen Lohnmodell für Aufsehen. Einem seiner Kellner bezahlte er 16'500 Franken in einem Monat. Péclard setzt beim Servicepersonal seiner Restaurants auf Umsatzbeteiligung . Der Toplohn sei zwar eine Ausnahme gewesen.
01:56 Video Gastrounternehmer Rudi Bindella kritisiert Umsatzlöhne für das Servicepersonal Aus SRF News vom 30.10.2023. abspielen. Laufzeit 1 Minute 56 Sekunden. Man habe im Jahr 2010 einen Versuch mit Umsatzlöhnen gestartet, aber keine guten Erfahrungen damit gemacht. «Es gibt zum Teil Streit unter den Kellnern, in Bezug auf potenziell gute Kunden oder Zonen», so Bindella.
«Umsatzlöhne können den Mitarbeitenden einen stärkeren Anreiz geben, Zusatzverkäufe zu generieren.» Doch die Betriebe müssten beachten, dass Mitarbeitende mit Umsatzlohn mindestens auf den monatlichen L-GAV-Mindestlohn kämen. Dieser beträgt 3582 Franken. Michel Péclard sagte gegenüber SRF, er möchte das Umsatzlohnsystem im Winter weiterführen. Den Mindestlohn für das Servicepersonal erhöhe er von 3750 auf 4700 Franken. Man werde diesen Lohn auch dann ausbezahlen, wenn der Umsatz tiefer ausfallen sollte.
Das Bindella-Unternehmen Box aufklappen Box zuklappen Alles beginnt 1909 mit einer Weinhandlung in Zürich. Jean Bindella importiert Chianti aus der Toscana – ausgeliefert per Pferd.
Gastronomie Lohnmodell Umsatzbeteiligung Mindestlohn Servicepersonal
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