.GansGruen schreibt in ihrem Gastbeitrag von übergriffigem Verhalten gegenüber FLINTA*. 'Nicht alle Männer tun es. Aber nahezu jede Frau hat verbale, sexuelle Belästigung oder übergriffiges Verhalten erlebt.'
jeden dritten Tag eine Frau von Ihrem Mann ermordet wird und diese grausamen Frauenmorde noch immer als"Beziehungsdramen" verharmlost und nicht als Femizide gegeißelt werden, ist unhaltbar.Schutz gewähren können, die ihn benötigen.Nicht alletun es, aber nahezu jede Frau hat verbale sexuelle Belästigung und/oder übergriffiges Verhalten erlebt.
Was sich dahinter verbirgt, ist eine Ideologie der Ungleichwertigkeit, die als Rechtfertigung dient, um Frauen ihre Rechte abzusprechen Die Frage, welchem Geschlecht sich ein Mensch zugehörig empfindet, betrifft den Sexualbereich, den das Grundgesetz als Teil der Privatsphäre unter den verfassungsrechtlichen Schutz gestellt hat . Nach einem Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1996 können transgeschlechtliche Menschen von den staatlichen Organen die Achtung dieses Bereichs verlangen.
Andere finden nichts falsch daran, dass damit transgeschlechtlichen Menschen ihre grundgesetzlich geschützten Menschenrechte in Abrede gestellte werden. Und nicht wenige glauben, dass man zumindest darüber diskutieren können muss. Genau das erleben transgeschlechtliche Menschen tagtäglich und meist bleibt im Alltag gar nicht die Zeit und die Kraft, sich zu wehren.
Zudem sind diese Mikroaggressionen auch nichts anderes als cis Sexismus und somit eine weitere Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, basierend auf einer Ideologie der Ungleichwertigkeit, mit der versucht wird, solches Verhalten zu rechtfertigen.