Der Einstieg ins erste Börsenspiel im vergangenen Jahr missglückte den meisten Spielern. Für die am Montag beginnende zweite Saison sehen die Rahmenbedingungen gut aus.
Der Einstieg ins erste Börsenspiel im vergangenen Jahr missglückte den meisten Spielern. Für die am Montag beginnende zweite Saison sehen die Rahmenbedingungen gut aus.Zurzeit herrscht am Aktienmarkt zwar nicht nur eitel Sonnenschein. Doch grundsätzlich sind die Aussichten für das bald beginnende FuW-Börsenspiel vorteilhaft.Teilnehmern der ersten Saison ist der schwache Börsenspielstart wohl noch bestens in Erinnerung.
Immerhin: Wer sich nicht beirren liess und investiert blieb, konnte sich bald wieder an steigenden Kursen erfreuen. Nicht nur zeigte sich einmal mehr, dass sich geopolitische Spannungen oft nur temporär in Kursverwerfungen niederschlagen. Auch drehten andere Faktoren ins Positive. Die Zinsen sanken, die an Volatilitätsindizes gemessene Nervosität legte sich, und solidere Unternehmenszahlen dies- und jenseits des Atlantiks sorgten für eine gelöstere Stimmung.
Die Konjunktur – ebenfalls ein wichtiger Faktor – sendet derweil gemischte Signale. Zwar dürfte die wirtschaftliche Talsohle in Europa endlich durchschritten sein. In der Schweizer Industrie hat sich die Lage jüngst aber wieder eingetrübt. Darauf deuten zumindest die als Frühindikatoren geschätzten Einkaufsmanagerindizes hin, die in der Schweiz von 45,2 auf 41,1 abgesackt sind – und damit deutlich im Kontraktionsterrain verharren.
Ein durchzogenes Konjunkturumfeld und eine tendenziell vorteilhafte Geldpolitik treffen auf ein Bewertungsniveau, das im Schweizer Aktienmarkt nicht günstig, aber auch nicht überrissen erscheint: Gemessen am vorwärtsgerichteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 18 – basierend auf den erwarteten Überschüssen der kommenden zwölf Monate – sind Schweizer Aktien zwar etwas teurer als im vergangenen Oktober, als das KGV unter 16 notierte.
Der Schweizer Aktienmarkt «ist mit einer grossen Auswahl an defensiven Qualitätswerten unser Favorit, deshalb haben wir die Schweiz auf ‹Übergewichten› erhöht», erklärte in der Umfrage unter anderem Philipp Murer von der Privatbank Reichmuth. Qualitätstitel in defensiven Sektoren wie Gesundheit oder Basiskonsum würden bevorzugt.
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