Mehr Spiele, mehr Geld: Die jüngste Reform in der Königsklasse der Fussballer bietet viel Diskussionsstoff.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Champions League bekommt eine Frischekur. Das ist gut – und nichts Neues. Veränderungen taten schon immer und tun dem Fussball noch immer gut. Sei es bei Formaten oder sei es beim Regelwerk. Dass dabei auch kritische Stimmen laut werden, ist normal.
Diese zusätzlichen Gelder werden grösstenteils an die Clubs weitergegeben. Und da zeigt sich, weshalb der Einzug der Young Boys in die Königsklasse für die «kleinen Schweizer», die auf einem überschaubaren TV-Markt daheim sind, so eminent wichtig ist: Ins gelb-schwarze Kässeli flossen allein 18,62 Millionen Euro Antrittsprämie – so viel gab es in diesem Wettbewerb nie zuvor als Startgeld.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Chancen stehen nun potenziell besser, in die K.-o.-Phase zu gelangen. In dieser einzigen riesig langen Tabelle mit 36 Mannschaften haben mehr Teams die Möglichkeit zum Weiterkommen als im bisherigen Modus. Neben den ersten acht Direktqualifizierten für den Achtelfinal spielen die Equipen auf den Rängen 9 bis 24 in den Playoffs um den Einzug in die Runde der letzten 16.Sie müssen eingeloggt sein, um teilnehmen zu können.
Die Modusänderung geht zum einen zulasten der Spieler. Im sowieso schon vollgepackten Fussballkalender findet sich gar nicht genug Platz für die von sechs auf acht erhöhte Anzahl Gruppenspiele pro Verein, weswegen die letzten zwei Runden im Januar abgehalten werden. Frankreich musste beispielsweise seine Liga bereits vor einem Jahr von 20 auf 18 Mannschaften reduzieren und den Ligapokal abschaffen, damit ein geordneter Spielbetrieb weiterhin möglich ist.
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