Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk soll Ende Januar aus seinem Haus in Zehlendorf ausziehen. Der Träger ist nicht mit dem Therapieangebot einverstanden.
Das Haus an der Fischerhüttenstraße in Zehlendorf. Hier hat das EJF Platz für acht schutzbedürftige Frauen und ihre Kinder. Auf dem Foto ist eine der Bewohnerinnen zu sehen, die ihr Gesicht nicht zeigen möchte.Direkt nach Weihnachten könnten in Berlin acht schutzbedürftige Frauen und ihre Kinder obdachlos werden. Dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk gAG wurde von seinem Kooperationspartner Wilhelm-Friedrich-Stift e.V. der Vertrag gekündigt.
Das EJF erhebt schwere Vorwürfe gegenüber dem Verein und behauptet, dass seine Klientinnen zu einer Kunsttherapie verpflichtet worden sein sollen – als Bedingung dafür, dass sie dort wohnen bleiben dürfen.
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