Franz Zorn, den alle nur «Franky» nennen, feiert heute, am 30. August 2020 seinen 50. Geburtstag. Der Österreicher, der nie einen großen Titel im Eisspeedway gewann, kann immer noch auf eine große Anhängerschaft zählen.
Was es heißt, im Sport von vornherein bei Wettkämpfen immer schon fast auf verlorenem Posten zu stehen, davon kann Franky Zorn ein langes Lied singen. Als West-Europäer im Eisspeedway in der Weltspitze mitmischen zu wollen, das ist wahrlich ein hehres Ziel. Ehrfurcht einflößend deshalb, weil hier die Russen mitmischen. Und nicht nur das, sie dominieren diese Sportart mit großer Wucht, vor allem aufgrund der geografischen Gegebenheiten und das schon immer.
1998 stieg Zorn mit Platz 17 in die Eisspeedway-Weltmeisterschaft ein. Ein Jahr später wurde er Siebter, im Jahr 2001 verpasste er auf Platz 4 knapp das Podium. 2008 war es dann soweit. Hinter Weltmeister Nikolai Krasnikov aus Russland und dessen Landsmann Dmitrij Khomitsevich belegte Franky Zorn Platz 3. Dahinter folgten fünf weitere Russen. Ein Jahr später gelang ihm der gleiche Erfolg noch einmal.
Über Platz 6 kam Zorn in der WM aber nie hinaus. 2013, 2015, 2016 und 2017 war der Österreicher am Ende auf Platz 6 jeweils bester West-Europäer. Seinen einzigen internationalen Titel gewann er 2008 mit der Eisspeedway-EM. Zudem vertrat Franky Zorn sein Land viele Male im Eisspeedway der Nationen.
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