Ferrari-Star Charles Leclerc gab im 2. freien Training zum Deutschland-GP das Tempo vor. Red Bull Racing-Pilot Pierre Gasly produzierte einen Crash und Lokalmatador Sebastian Vettel drehte die zweitschnellste Runde.
Wie erwartet kletterten die Temperaturen bis zum zweiten freien Training auf dem Hockenheimring weiter in die Höhe. Die GP-Stars mussten die Arbeit bei 37 Grad Aussen- und 50 Grad Streckentemperatur in Angriff nehmen. «In dieser Hitze reagiert das Auto sehr träge und es fehlt an Grip», weiss Ex-GP-Star und Sky Sports-F 1-Experte Paul di Resta, der den Hockenheimring aus seiner DTM-Zeit gut kennt.
Zunächst wechselten sich denn auch Kevin Magnussen, Lando Norris und Romain Grosjean an der Spitze ab. Allerdings übernahmen die beiden Ferrari-Stars gleich auf Anhieb die Spitze, sobald auch sie loslegten, wobei diesmal Leclerc der schnellere der Beiden war. Kaum hatte der Monegasse seine Runde gedreht, beschwerte er sich über das Bremspedal, das zu nah an seinem Körper angebracht wurde, was das Fahren deutlich erschwerte.
Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde setzte sich Hamilton wieder etwas ab, er vergrösserte den Abstand zu seinem Teamkollegen, der sein erster Verfolger war, auf vier Zehntel. Mit seiner 1:14,074 min war er auch eine halbe Sekunde schneller als Leclerc. Das war vor allem mit Blick auf das etwas langsamere Aero-Paket, mit dem Mercedes in der Hitze ausrückte, ein beeindruckender Vorsprung. Trotzdem hielt sich der 80-fache GP-Sieger nicht lange an der Spitze.
So gut lief es nicht für alle im Feld. Verstappen wurde über Funk angewiesen, die Box anzusteuern, weil ein Problem an seinem Renner festgestellt worden war. Seinem Teamkollegen erging es noch schlechter, er produzierte kurz nach der letzten Kurve einen Crash, der zu einer Unterbrechung führte.
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