Es geht schon heute los: In Kloten haben sich Aktivistinnen wie Rita Staub auf die Strasse gesetzt, in Köln auf einem Rollweg festgeklebt. Am Samstag ist eine grosse Aktion geplant.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEs geht schon heute los: In Kloten haben sich Aktivistinnen wie Rita Staub auf die Strasse gesetzt, in Köln auf einem Rollweg festgeklebt. Am Samstag ist eine grosse Aktion geplant.Klimaktivistin Rita Staub von Act Now will mit ihrem Sitzstreik auf der Hauptstrasse zum Flughafen in Kloten bewirken, dass Regierungen für ihre Nachkommen handeln.
An vorderster Front dabei war auch die Rentnerin Rita Staub. Die 74-jährige war einst Software-Analytikerin, heute kämpft sie bei der Gruppierung «Act Now!», die zu «Extinction Rebellion» gehört, dafür, dass der Bund und die Stadt Zürich auf fossile Brennstoffe verzichten und den Vertragunterstützen. «Ich schäme mich für den Zustand der Welt, den ich meinen Grossnichten und -neffen hinterlasse», sagt sie.
Die Gruppierung wählt gar drastische Worte. Aus ihrer Sicht «führen Regierungen, die fossile Brennstoffe fördern, einen Krieg gegen die Menschheit», wie sie in einer Mitteilung schreiben. Die gemeinsamen, gewaltfreien Proteste dienten dazu, «die Menschheit zu verteidigen». «Wir weigern uns, für fossile Brennstoffe zu sterben und wir werden nicht zusehen, wie Millionen ermordet werden».
Fünf Personen klebten sich am frühen Morgen auf einem Rollweg fest, wie eine Sprecherin der Kölner Polizei sagte. Der Flugverkehr sei deshalb eingestellt worden. Die Aktivisten befänden sich nicht auf einer der Start- oder Landebahnen, sondern auf einem der Rollwege dorthin.Nach der Beendigung der Aktion ist der Flugverkehr wieder freigegeben worden.
Die Gruppe Letzte Generation teilte mit, dass mehrere Aktivisten einen Zaun durchtrennt und sich in der Nähe von Start- und Landebahnen auf dem Asphalt festgeklebt hatten. Über das Netzwerk X teilte die Gruppe mit, die Aktion sei Teil einer internationalen Protestkampagne, die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 fordert. Der Protest solle gleichzeitig an Flughäfen in weltweit mehr als zehn Ländern stattfinden, hiess es.
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