Flüchtiger Krypto-Star hebt Millionen von Schweizer Bank ab: Der südkoreanische Krypto-Unternehmer Do Hyeong Kwon soll für den Umtausch von Bitcoin im Gegenwert von 100 Millionen Dollar die Dienste einer Schweizer Bank… DoHyeongKwon terralabs
Der südkoreanische Krypto-Unternehmer Do Hyeong Kwon und die von ihm gegründete Firma Terra Labs sollen über 10’000 Bitcoin aus ihrem zum Scheitern verurteilten Milliardenimperium abgezogen haben. Davon seien einige der Token über eine Schweizer Bank in Bargeld umgewandelt worden, ist aus der Klageschrift der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zu entnehmen.
Gemäss der SEC steckte Kwon zunächst die Zugangsdaten für 10'000 Bitcoins, die einem Gesamtwert von rund 200 Millionen Franken entsprechen, schrittweise aus dem Unternehmen in eine sogenannte «Cold Wallet», die nicht an einer Börse für digitale Vermögenswerte registriert ist. Eine «kalte Brieftasche» kann etwa eine Festplatte oder ein USB-Stick sein.
Ob die ungenannte Schweizer Bank wegen des Wertpapierbetrugs von der amerikanischen Börsenaufsicht direkt untersucht wird, ist unklar. Viele traditionelle Schweizer Banken sind noch nicht so weit, den Handel von Kryptowährungen für ihre Kunden anzubieten.Der 31-jährige Kwon entwickelte den Stablecoin TerraUSD, der durch eine Mischung aus Algorithmen und Händleranreizen unter Einbeziehung des Schwester-Tokens Luna einen konstanten Wert von 1 Dollar haben sollte.
Nachdem der Kurs von TerraUSD im Mai 2021 unter 1 Dollar gefallen war, soll der Krypto-Star aussenstehende Investoren mit grossen Summen zur Kursstützung bewogen haben, wirft ihm die SEC vor. In der Öffentlichkeit habe der Krypto-Unternehmer die Kursstabilisierung anschliessend als Triumph des automatisch selbstheilenden Algorithmus gefeiert.Im Juni desselben Jahres kündigte die SEC eine Untersuchung gegen Kwon an.
Kwons Aufenthaltsort ist unklar. Der gefallene Krypto-Star soll gemäss südkoreanischen Behörden von seinem Wohnort Singapur nach Dubai geflohen sein und sich jetzt in Serbien aufhalten. Südkorea bemüht sich um eine Auslieferung, verfügt allerdings nicht über ein entsprechendes Abkommen mit Belgrad.
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