Wegen eines desaströsen Mitteldrittels verlieren Thurgaus NLA-Unihockeyaner auswärts gegen das formstarke Langnau mit 8:9 (2:1, 1:6, 5:2). Trainer Ruotsalainen ist nach dem Auftritt vom Wochenende bitter enttäuscht.
Wegen eines desaströsen Mitteldrittels verlieren Thurgaus NLA-Unihockeyaner auswärts gegen das formstarke Langnau mit 8:9 . Trainer Ruotsalainen ist nach dem Auftritt vom Wochenende bitter enttäuscht.Floorball Thurgau reiste am vergangenen Wochenende nach Biglen, wo die Tigers Langnau neu Besitzer der Sporthalle Espace und in dieser Saison noch unbezwungen sind. Die Emmentaler sind hervorragend in die Saison gestartet, haben in der regulären Spielzeit erst ein Spiel verloren.
Die beiden Teams boten vor vollem Haus ein kurioses Spiel. Die Gäste aus der Ostschweiz gewannen das erste und das dritte Drittel des Spiels, doch das Heimteam holte sich den Sieg dank einer grandiosen Leistung im Mitteldrittel. Im ersten Drittel hielten sich die Thurgauer gut an ihren Spielplan und gingen dank zwei Kontertoren von Christian Remes und Niklas Graf mit einer 2:1-Führung in die erste Pause.Die zweiten 20 Minuten waren dann ein Albtraum für die Gäste.
Im Schlussdrittel sah das Spiel aus Thurgauer Sicht wieder besser aus. Obwohl die Tigers zwei frühe Tore erzielten, spielten die Thurgauer mit einem ganz anderen Tempo, was die Gastgeber plötzlich in Nöte brachte. Plötzlich war Langnau gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, um den Druck der Gäste zu abzubremsen. Auch das funktionierte nicht, und Markus Sipronen brachte Floorball Thurgau fünf Minuten vor Schluss auf ein Tor heran.
Thurgaus Trainer Ruotsalainen fand nach dem Spiel deutliche Worte: «Von unserer Seite aus war das eine grosse Enttäuschung. Nicht das Ergebnis an sich, sondern die Art und Weise, wie wir das Spiel im zweiten Drittel aus der Hand gegeben haben. Die Fortschritte, die wir in den letzten Wochen gemacht haben, wurden innert zehn Minuten weggeworfen. Egal ob Trainer oder Spieler, wir müssen alle mal ganz tief in den Spiegel schauen und überlegen, wie uns so etwas passieren konnte.
Das Rennen um die US-Präsidentschaft ist so eng wie nie – doch wie Harris oder Trump regieren werden, könnte unterschiedlicher nicht sein. Wir zeigen die beiden Szenarien und die Folgen für die Schweiz.«Sie sind nicht gefährlich»: Die meisten Passantinnen und Passanten fühlen sich durch die Suchtkranken am Marktplatz Bohl in St.Gallen nicht bedrohtCopyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten.
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