Fast sechs Milliarden Franken werden im nächsten Jahr aus dem Finanzausgleich an die Kantone verteilt. Das hat die Eidgenössische Finanzverwaltung berechnet – und diese Berechnungen nun den Kantonen zur Stellungnahme zugestellt.
Die Finanzausgleichszahlungen für 2024 an die Kantone werden voraussichtlich um 305 Millionen Franken höher sein als noch 2023. Der Kanton Zürich zahlt mit rund 460 Millionen Franken am meisten in den Ausgleich ein. Bern erhält mit 1.3 Milliarden Franken am meisten aus dem Topf.
Sieben NettozahlerNettozahler sind neben Zürich auch die Kantone Schwyz, Nidwalden, Obwalden, Zug, Basel-Stadt und Genf. Pro Kopf bezahlt Zug mit 2970 Franken allerdings weit mehr in den Ausgleichstopf ein als Zürich mit 300 Franken. Die städtischen Kantone Basel-Stadt und Genf liefern pro Kopf 672 respektive 394 Franken ab.
Bei 17 Kantonen steigt der Ressourcenindex 2024 gegenüber dem Vorjahr, bei neun Kantonen nimmt er ab. Finanzstärker geworden sind vor allem die Kantone Schwyz, Graubünden und Appenzell Innerrhoden, finanzschwächer die Kantone Bern, Zürich und Tessin.
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