Nachdem sich die beiden Formel-1-Rekordsieger-Teams bereits 2009 angenähert hatten, besuchte nun eine McLaren-Delegation die Scuderia am Teamsitz in Maranello. Die Beziehungen zwischen den beiden Lagern haben sich seit der Ernennung von Martin Whitmarsh zum McLaren-Teamchef verbessert.
Die bilateralen Beziehungen zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes werden besser. Nachdem die beiden Formel-1-Rekordsieger-Teams sich bereits 2009 einander angenähert hatten und gemeinsam in den Teamvereinigung FOTA gegen die rigiden Sparpläne der FIA gekämpft haben, besuchte nun eine McLaren-Delegation die Scuderia am Teamsitz in Maranello.
Teamchef und FOTA-Vorsitzender Marthin Whitmarsh erklärt: «Unsere Botschaft lautete so: «Wir wollen mit Euch Rennsport betreiben. Wie stellt Ihr Euch das vor? Warum ziehen wir nicht an einem Strang?» Ferrari war im Januar das erste Team, dass auf eine damals möglicherweise irreguläre Luftführung am MP 4-25 hinwies. Da war noch kein Auto gelaufen. Und Ferrari tat sich danach mit Red Bull zusammen, um den britischen Silberpfeil prüfen zu lassen. Der wurde jedoch als legal erachtet.
Während der Ära Schumacher und Jean Todt waren die Beziehungen zwischen dem roten und dem silbernen Lager immer schlechter geworden. Erst mit der Ernennung Martin Whitmarshs zum McLaren-Teamchef vor einem Jahr begannen die gegenseitigen Beziehungen, sich zu verbessern.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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