Ferrari-Chef spricht Mattia Binotto das Vertrauen aus, aber ? F12022 F1 Formel1
Das klingt so, als würde man dem vor allem auf Social Media angezählten Teamchef vor dem wichtigen Ferrari-Heimrennen in Monza den Rücken stärken wollen. Aber Elkann lässt seinen Vertrauensbeweis nicht ohne Nachsatz stehen. Die Arbeit aller müsse besser werden sagt er. Das gelte explizit auch"für das ganze Managementteam und den Teamchef".
Die Ferrari-Bilanz 2022 ist zwiespältig. Einerseits verhindert eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen, dass Charles Leclerc ernsthaft gegen Max Verstappen um den WM-Titel kämpfen kann. Andererseits ist Ferrari, was die schiere Performance betrifft, das mit großem Abstand meistverbesserte Team der Formel 1.Elkann:"Wir haben gesehen, dass noch zu viele Fehler passieren, wenn es um die Zuverlässigkeit, das Fahren und die Strategie geht.
"Dieses Jahr sind wir konkurrenzfähig. Genau so, wie ich vor zwei Jahren vorhergesagt habe. Und wir haben diese Konkurrenzfähigkeit in Siege umgewandelt. Wir standen zumindest schon viermal auf dem obersten Treppchen", sagt Elkann und lobt die Arbeit der Scuderia, mit den verbesserten Boxenstopps als konkretem Beispiel.
Den Weg, den Binotto eingeschlagen hat, zuerst auf die Performance zu schauen und erst dann auf die Zuverlässigkeit, trägt Elkann mit. Er weiß, dass Ferrari nach der Motorenaffäre ein großes PS-Defizit hatte. Inzwischen gilt die Ferrari-Powerunit als echtes Kraftpaket. Das trifft sich gut, denn im Herbst wird der Antriebsstrang für die nächsten drei Jahre eingefroren.
Letzteres ist eine hochinteressante Aussage, die Carlos Sainz nicht gefallen wird. Elkann spricht damit indirekt aus, was im Paddock ohnehin gemunkelt wird, nämlich dass Leclerc im besten Fall derjenige sein soll, der den Titel zurück nach Maranello holt. Auch wenn Elkann Sainz zumindest nicht ganz vergisst, wenn er sagt:"Wir haben vielleicht die stärkste Fahrerpaarung in der Formel 1.
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