Zum Jahrestag der gesetzlichen Gleichstellung von Mann und Frau flutete eine pink-lila Menschenmasse die Stadt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie«Immerno hässig» stand auf vielen Plakaten und Transparenten, die Frauen am Freitagabend durch Basel trugen. Mehrere Tausend Personen demonstrierten anlässlich des feministischen Streiks. Unter dem Motto «Unser Körper, unsere Strasse, unsere Welt» startete die bewilligte Kundgebung kurz nach 18 Uhr beim Theaterplatz.
Mit Transparenten und Musikboxen sowie unzähligen rosa- oder lilafarbenen Flaggen und Ballons zog die Demo über die Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und über die Mittlere Brücke wieder zurück zum Theaterplatz. Auf der Route pausierte der Demonstrationszug mehrfach, und es wurden Reden gehalten.Zu den Forderungen des feministischen Streiks gehören die Bezahlung von Care-Arbeit und die Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden.
In Reden wurde auch kritisiert, dass sich die Medizin und die Forschung dazu noch immer zu stark ausschliesslich auf weisse Cis-Männer beziehen würden. Auf sie wird beispielsweise die Dosierung von Medikamenten ausgerichtet – und für alle anderen in der Regel nicht angepasst.Die Polizei war an der Demoroute unter anderem mit einem Dialogteam präsent. Ein grösseres Aufgebot hielt sich im Hintergrund.
Bereits am Vormittag fand eine erste bewilligte Demonstration im Kleinbasel statt. Rund 350 Personen demonstrierten insbesondere für die Anliegen zur Care-Arbeit. Deswegen war ein Grossteil der Demonstrierenden symbolisch mit Kinderwagen oder Rollstuhl unterwegs. Frauen leisteten noch immer den Grossteil unbezahlter Arbeit, wenn es beispielsweise darum gehe, Angehörige zu pflegen. Und die Jobs, bei denen es darum gehe, sich um andere zu kümmern, seien schlecht bezahlt – und würden häufig von Frauen gemacht, unterstrichen die Anwesenden.
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