Grosser Felssturz beim Grossen Tschingelhorn
Vor allem Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Elm GL hätten festgestellt, dass der Berg plötzlich anders aussehe, erklärte Geologe Thomas Buckingham der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Das tatsächliche Ausmass des Felsabbruchs ist noch nicht erfasst. Es dürften gemäss Buckingham «sicher mehr als 10'000 Kubikmeter» Gestein sowohl auf die Glarner als auch auf die Bündner Seite ins Tal gestürzt sein. Weitere Abbrüche möglichDas Martinsloch sei aufgrund des Felssturzes für Berggänger nicht mehr erreichbar, sagte Buckingham weiter. Ausserdem werde derzeit von Klettertouren und Wanderungen in der unmittelbaren Umgebung dringend abgeraten: Die Verantwortlichen rechnen mit weiteren Abbrüchen.
Der Bereich schräg über dem Martinsloch am Grossen Tschingelhorn ist für seine hohe Steinschlagaktivität bekannt. Immer wieder auftretende Erdbeben in der Region könnten zur Auflockerung der Gesteine beitragen. In den vergangenen Tagen wurden vom Schweizer Erdbebendienst jedoch keine Beben in der unmittelbaren Umgebung aufgezeichnet.
Holen Sie sich SRF News in Ihr Whatsapp Box aufklappen Box zuklappen Die wichtigsten und spannendsten News jetzt bequem auf Whatsapp – einmal morgens , einmal abends : Abonnieren Sie hier den SRF-News-Kanal auf Ihrem Smartphone.
South Africa Latest News, South Africa Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Felssturz macht das Martinsloch nicht mehr zugänglichAnfang Oktober kam es am Grossen Tschingelhorn im Kanton Glarus zu einem Felssturz. Das Martinsloch ist vorübergehend nicht erreichbar.
Read more »
Gewaltiger Felsabbruch beim Grossen TschingelhornGrosser Felssturz beim Grossen Tschingelhorn
Read more »
Beim Martinsloch in Elm GL - Gewaltiger Felsabbruch beim Grossen TschingelhornGrosser Felssturz beim Grossen Tschingelhorn
Read more »
Elm GL: Gewaltiger Felsabbruch bei MartinslochBeim Grossen Tschingelhorn schräg über dem berühmten Martinsloch bei Elm GL ging ein gewaltiger Felssturz nieder. Das berichtete der im Gebiet ansässige Verein Welterbe Sardona. Die Verantwortlichen rechnen mit weiteren Abbrüchen.
Read more »
Felssturz am Gütsch: Unklar, wann der Felsen herunterkommtAn einer Pressekonferenz informiert die Stadt Luzern über die aktuelle Gefahrensituation am Gütsch.
Read more »
Martinshorn: Felssturz am Grossen TschingelhornIm Grenzgebiet zwischen Glarus und Graubünden sind mehr als 10’000 Kubikmeter Gestein ins Tal gestürzt. Offenbar wurde der Abbruch lange nicht bemerkt. Das Martinsloch ist vorderhand nicht mehr begehbar.
Read more »