Der FC Luzern verliert zu Hause gegen das auswärtsschwächste Team der Liga 2:3. Gegen Yverdon ist das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft zu gross, mehrere Profis sind ungenügend. Was sich wiederholt: die Spieler von Mario Frick gehen 0:2 in Rückstand.
Der FC Luzern verliert zu Hause gegen das auswärtsschwächste Team der Liga 2:3. Gegen Yverdon ist das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft zu gross, mehrere Profis sind ungenügend. Was sich wiederholt: die Spieler von Mario Frick gehen 0:2 in Rückstand.Bild: Philipp Schmidli/Keystone
Aus den letzten drei Partien resultiert nur ein Punkt. Die Nuller gegen YB und Yverdon lassen den Ex-Leader FCL vor den Sonntagsspielen auf den vierten Platz zurückfallen. Allerdings müssen die Erkenntnisse auf dem Rasen den Verantwortlichen mehr zu denken geben als die Tabelle.
Zufall oder nicht? Der 3:2-Siegtreffer für Yverdon in der 94. Minute schiesst der eingewechselte Mitchy Ntelo direkt vor den Augen der FCL-Fans, die wegen der behördlichen Sperrung der Kurve vom Klub vis-à-vis in die Horwer Kurve umplatziert werden. Damit wird die Kollektivstrafe verhindert, für die sie wegen der Gewaltaktion von Einzeltätern im Bahnhof Wankdorf in Bern hätten büssen sollen.
Fricks mutige Aufstellung bleibt auch gegen Yverdon unbelohnt. Kadak ist vor allem in der Rückwärtsbewegung ein Ausfall. So eilt der Slowake nicht zurück, sondern lässt Hugo Komano das 2:0 schiessen. Nur einer hätte den FCL vor dem Zweitorerückstand in der 11. Minute bewahren können: Pascal Loretz. Der sonst so konstante Schlussmann kommt nicht an den haltbaren Ball, der in der nahen Ecke ins Netz geht.
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